Die Bahnunterführung ist alternativlos - Kosten könnten  verringert werden

Varel Vordem Hintergrund, dass sich die Förderkulisse des Eisenbahn Entflechtungsgesetzes ändern soll, der Ausbau der Bahn z.Z. ohnehin auf dem Streckenabschnitt den Zugverkehr lahmlegt und der Jade-Weser-Port bald eröffnet wird, stellt die MMW folgenden Antrag:


Der Kreis soll einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn für den höhenungleichen Ausbau der Kreisstrasse „Zum Jadebusen“ beantragen.


Begründung:

Der Ausbau der Bahnunterführung im Bereich Dangastermoor ist alternativlos. Der prognostizierte Schienverkehr wird zu erhöhten Schließzeiten führen und so den Verkehrsstrom nach Dangast und die touristische Entwicklung stark behindern. Durch diese Entwicklung werden auch die Ortsteile Dangastermoor und Langendamm durch Staubildung stark in Mitleidenschaft gezogen.

Die Planungen (Machbarkeitsstudie) in der Stadt Varel haben  einen konkreten Plan ergeben, der im Flächennutzungsplan festgelegt wird und ohnehin mittelfristig umgesetzt werden muss.


(Nur dann mit zusätzlichen Kosten und Einschränkungen des Bahnverkehrs und einer anderen Förderkulisse?)


Zur Zeit ist der Schienverkehr ohnehin stark eingeschränkt, so dass es unlogisch erscheint, diese unumgängliche Maßnahme nicht schon jetzt in die Planung einzubeziehen. Ggf.. könnte die Unterführung zumindest als Teilausbau unter dem Schienkörper (bei gutem Willen – als eine Art Blindröhre- noch kurzfristig) innerhalb der Zeit des derzeit laufenden Schienenausbaus realisiert werden. Dies dürfte auch für Die Bahn kostengünstiger und für die Verlässlichkeit des Schienenverkehrs förderlich sein.