Mittwoch, 07. November 2012, 17:01 Uhr
Kuranlage Dangast

Tor zum  Nationalpark Wattenmeer

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Das ist ja ein richtiges Hexenwerk – mehr Angebote auf weniger Quadratmeter.

Dangast  Anträge:  
1. Die MMW bittet die Kurverwaltung die neuen Angebote, die sich hinter dem Arbeitstitel „Tor zum Nationalpark“ verbergen – einschließlich deren betriebswirtschaftlichen Bewertung – vorzustellen.
 
2 Die MMW bittet die Kurverwaltung, das geplante Raumkonzept des geplanten Neubaus der Kuranlage beim Quellbad im Detail vorzustellen.
 
Die vorläufigen Planungen orientieren sich lt. Kurdirektor an den konkreten, reduzierten Raumbedarf. Die MMW möchte gerne folgende Detailinformationen:
Welche Funktion, in welchem Stockwerk, mit wie viel Quadratmetern untergebracht werden sollen und welche betriebswirtschaftlichen Überschlagszahlen (z.B. Höhe der kostendeckenden qm-Pacht für die Gastronomie, benötigte Umsatzzahlen, damit sich der Saunabereich incl. der Betriebs- und Personalkosten trägt usw.) diesen Planungen zu Grunde liegen.
 
Begründung:
 
„Das Tor zum  Nationalpark Wattenmeer“ hört sich gut an und wurde (den Zeitungsberichten nach) auf der SPD-Wahlveranstaltung auch von allerlei Fachleuten bejubelt. Die Verlagerung der Kureinrichtung, um nur wenige hundert Meter, wird als ein geschärftes, neues Angebotsprofil stilisiert, mit dem sich Dangast vom Standard abheben könnte.

Unser Kenntnisstand ist, dass das bisherige Raumangebot der Kurverwaltung sich um 2/3 verkleinern soll (zumindest wurde dies behauptet). Das ist ja ein richtiges Hexenwerk – mehr Angebote auf weniger Quadratmeter. Die Quadratur des Kreises!

Bekannt ist, dass die Kurverwaltung plant, samt der alten, unrentablen Standardangebote -Sauna, Gastronomie, Kursaal; Kinderspielhaus usw. - zum Strand umzuziehen. Aber was sind die innovativen Angebote, die aus der Worthülse "Tor zum Naturerbe Wattenmeer" ein richtiges Produkt machen?  Die Einbeziehung der Außenstelle des Nationalparkhauses (jetzt beim Teehaus) ist ja auch nicht wirklich neu.
 
Insofern würden wir gerne wissen welche, wirklich neuen Angebote konkret in dem geplanten Neubau untergebracht werden sollen.  
 
Die MMW sieht es (zumindest bei der gegenwärtigen Haushaltslage) nicht als kommunale Aufgabe eine Sauna zu betreiben oder ein neues Restaurant zu bauen, um es dann zu verpachten. Zumal wir davon ausgehen, dass ein solches Lokal, in der Höhe, nur sehr schwer zu bewirtschaften ist, da die Gäste bei guten bis mäßigen Wetter doch lieber am Strand oder zumindest draußen sitzen möchten.  Bisher hat die Stadt Varel noch keine solche Einrichtung gewinnbringend verpachtet.
Insofern, sind wir insbesondere an deren betriebswirtschaftlichen Kosten-, Leistungsrechnung interessiert.
 

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