FG Benthullen: Tour Friesoythe – Absacker in die "hohle Hand"?
Benthullen / Harbern II
Zum dritten Mal heißt es: Wir radeln nach Friesoythe! Denn unvergessen begleitet uns ein nettes Erlebnis, wenn das Wort Friesoythe fällt. Auf der ersten Tour im Jahr 2017 speisen wir in einem türkischen Lokal. Wir werden fürstlich bedient und nach dem Bezahlen an der Kasse heißt es: „Es gibt einen Absacker“! Doch wir stehen und stehen, es tut sich nichts! Plötzlich stürmt ein Team-Kollege mit einem Karton unterm Arm herein und packt Schnapsgläser auf eine Ablage – allgemeines herzhaftes Lächeln! Mit diesem Erlebnis sind wir indirekt Stammgäste geworden.
Wir starten recht früh und wollen uns Zeit lassen. Nach der Pflichtpause am Lutz-See fahren wir einen kleinen Umweg zur Blaubeeren-Plantage, für Einige unbekannt. Es wird wärmer, schattige Straßenabschnitte sind willkommen oder etwas mehr Gas geben, umd den Gegenwind zu genießen.
Wir erreichen das Lokal Antalya, dieses Mal unangemeldet, und man erinnert sich an uns mit den fehlenden Schnapsgläsern. Trotz der Hitze speisen wir üppig und stauben zwei Absacker ab. Weiter geht die Fahrt zur Wassermühle, ein gepflegtes Museum direkt an der stark fließenden Soeste. Der angrenzende Park und die anschließend parallel verlaufene, kaum befahrene Dorfstraße mit der L 72 bieten ebenfalls reichlich Sonnenschutz.
Im Zickzack-Kurs erreichen wir Bösel und legen eine ausgiebige Erfrischungspause ein. Wir treten behäbig die schon zigmal gefahrene Reststrecke über Petersdorf an. Und doch hat es wieder Schwund bei den Teilnehmern gegeben, obwohl neun Radler recht übersichtlich sind. Trotz der wiederholten Tour bei schönstem Wetter und geselliger Atmosphäre haben wir einen angenehmen Tag verlebt.
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