FG Benthullen – Fünf Anfahrstopps mit starker Beteiligung
Benthullen / Harbern II
Wer sich in dem Länder-Dreieck Landkreis Oldenburg, Cloppenburg und Ammerland auskennt, ist unser Mitradler Alwin Reil. Er ist hier geboren, kennt jeden Grashalm und berufsbedingt viele Bauernschaften.
Wir starten bei gutem Wetter, doch eine Gewitterfront ist gegen Mittag zu erwarten. Schon nach 4,6 km der erste Stopp auf dem Gelände von Atelier HolzART. Hier werden mit handwerklichem Gechick aus abgelagerten Holzstämmen Skulpuren in allen Größen gefertigt.
Nach weiteren 4,6 km erreichen wir das Gestüt Stückema. Ein aus den Niederlanden gebürtiger Pferdezüchter hat hier nach langer Suche ein geeignetes Anwesen gefunden. Hier werden insgesamt 170 Pferde gehalten und versorgt, wobei ca. 40 Pferde zum Gestüt gehören. „Fragen Sie, ich habe nichts zu verbergen!“ hören wir von dem Pferde-Spezi Stückema und führt uns durch das Gestüt. Seine Offenheit und über das bisher Erreichte hat uns sehr beeindruckt. Wir setzen unsere Tour fort.
Eigentlich wollten wir bis Edewecht durchfahren und dort die Mittagspause einlegen. Doch schon nach 600 Metern nach dem Überqueren des Küstenkanals heißt es: „Im Zwei-Brücken-Café soll es selbstgebrautes Bier geben!“ Wir kehren ein, doch in einem separaten Raum. Wir sitzen kaum, fängt es an zu grummeln und der Regen folgt. Schließlich haben wir die Mittagspause vorverlegt und uns an einer leckeren Currywurst mit Pommes erfreut.
Es hat aufgehört zu regnen und wir setzen die Tour fort. Die Sonne lässt sich langsam wieder sehen, als ob nichts gewesen wäre. Über Nebenstrecken erreichen wir Edewecht, ohne anzuhalten ist das Ziel das Hotel Hubertus. Hier verweilen wir nur kurz, denn in einem Melkhus in Süddorf warten Kaffee und Kuchen auf uns.
Angekommen an Sonja’s Mölkhus, wir sind überrascht von dem großen Garten mit den idyllisch verteilten Sitzgruppen. Wir fühlen uns heimisch, lassen uns bedienen mit Kaffee iund Kuchen in Übergröße. Diese Adresse sollte man sich merken. Wir müssen uns losreißen und die Rückkour antreten.
Wir radeln in Richtung Edewechterdamm, überqueren den Küstenkanal, dann parallel nach Jeddeloh I. Zwischendurch müssen wir noch einmal Gas geben, um uns an einer Bushaltestelle vor dem beginnenden Regenguss zu schützen. Nach einem weiteren Zwischenstopp löst sich die Gruppe langsam auf in alle Richtungen gen Heimat.
Alles in allem ist es eine interessante Tour gewesen. – DANKE an unseren Tourenführer Alwin Reil.
Leserkommentare (0)