Starke Beteiligung auf der letzten Jahres-Tour – Beisammensein
Benthullen / Harbern II / Wardenburg
Es hat sich wieder gezeigt, die Radfahrer-Gruppe Benthullen-Harbern funktioniert. Trotz einiger Krankmeldungen starten wir mit 18 Radlern zur letzten diesjährigen Tour. Bösel soll es sein, also nichts Aufregendes was uns vom Sattel reißen könnte. Links Moor, rechts Moor! Somit haben wir es auch nicht soo eilig.
Bevor wir uns so richtig in die Walachei begeben, biegen wir einmal links ab und dann wieder rechts und schwuppdiwupp sitzen wir in einer Küche bzw. guten Stube mit einem Glühweinglas in der Hand. Man könnte den Mittagstisch-Termin in Bösel glatt vergessen, einige haben’s sich richtig gemütlich gemacht in der guten Stube. Dann kommt auch noch der Vorschlag, man möge doch das Essen bringen lassen, lt. Karte „Alle Speisen auch zum Mitnehmen“! – Abgeschmettert, verstößt gegen unsere Prinzipien!
Aufgewärmt radeln wir jetzt durch die Walachei Richtung Bösel. Doch es gibt zwei nennenswerte Ereignisse. Umgestürzte Bäume und ein landender Schwarm von ...zig Schwänen auf den teilweise überfluteten Moorflächen.
Wir erreichen Bösel und nehmen das „Dat Moorhuus“ in Beschlag. Die bestellten Gerichte (A oder B) sind schnell serviert und doch halten wir uns anderhalb Stunden auf. Wir begeben uns auf die Rückfahrt und staunen immer wieder über die bauliche Tätigkeit im großen Stil.
Auch hier an einer geöffneten Hoheitsgrenze hat einer von uns sein Domizil. Wir biegen links ab in die Hofeinfahrt und sitzen stracks in der Sommer-Residenz eines Gartenhäuschens, versteckt und umgeben von Tannen etc. Hier halten wir uns eine Stunde auf, dann machen wir uns auf den Weg zum dritten Date: Benthullen, Unter den Linden!
Wir ahnen es: Musikanlage volle Pulle, Suppentassen stehen griffbereit – hier wird das volle Programm serviert! Und richtig, der Party-Service liefert ein Süppchen, geschmackvoll mit entsprechender Fleischeinlage. Auf die Frage nach einem Nachschlag: Unbedingt!
Ein erfreulicher Anlass entpuppt sich zusätzlich bei diesem vorweihnachtlichen Beisammensein. Die Rückschau auf das Jahr 2017 hat ergeben, dass unser Hartmut noch einmal eine Ehrung über sich ergehen lassen muss. Er hat an allen elf Veranstaltungen teilgenommen. Um 18 Uhr hat dann der allgemeine Aufbruch stattgefunden und es war dann doch ein lustiger Tagesausflug.
Die Januar-Veranstaltung plant Werner Gröne und Siegfried Müller.
PS: Tipp an die Ehefrauen: Probleme mit Weihnachtsgeschenken? Für die Wanderung im Januar um das Gröne-Areal sind Gummistiefel zwingend, vorzugsweise in den Ral-Farben 1023 oder 3020. Nur so können wir sie am nächsten Tag wiederfinden!
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