"Die Geselligen": Eine kleine Dose, die das Leben retten kann!
Benthullen / Harbern II
Es hat sich bestätigt, bei den „Geselligen“ herrscht Solidarität! Gerold Siemers, überwiegend im Hintergrund agierende „Chefin“ Ursel hat krankheitsbedingt die Veranstaltung nicht begleiten können. Und doch hat es wie gewohnt die Kaffeetafel plus „‘ner Käsestulle“ gegeben. Wir hoffen sehr, dass Ursel bei der nächsten Veransaltung wieder aktiv mitwirken kann.
Als Gast hat Gerold Siemer Herrn Roar Abel vom Deutschen Roten Kreuz gewinnen können. Gut vorbereitet, mit Hilfe eines Biemers und ausgelegten Flyer, hat er sich selbst als Schnellredner und das Imperium Deutsche Rote Kreuz mit all seinen Aktivitäten vorgestellt, die überwiegend von den Mitgliedern und Spenden finanziert werden. Nebenbei bemerkt, auch beim DRK sinken die Mitgliederzahlen und die Spenden-Bereitschaft.
Doch heute wird die in England entwickelte und praktizierte Rotkreuzdose vorgestellt. Ein Griff in den Kühlschrank kann Leben retten. Zwischen Butter, Eiern, Käse oder Wurst sucht eine rote Dose ihren Platz. Sie ist im Notfall gut gefüllt – mit Hinweisen für den Rettungsdienst. Unkompliziert sollen Helfer so in Notsituationen Informationen über einen Menschen zur Verfügung gestellt bekommen. Und zwar im Kühlschrank, als Ort, der in jedem Haushalt einfach zu finden ist. In jeder Rotkreuzdose liegt ein Info-Blatt, in dem wichtigste Eckdaten über diese Person festgehalten werden können. Auch weiterführende Informationen wie Medikamentenpläne finden darin Platz.
Es ist ein interessanter Beitrag gewesen. Sicherlich werden künftig einige Kühlschränke mit einem Sortiment erweitert werden, Herr Abel ist um einige Dosen erleichtert worden.
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