FG Benthullen – Acht Monate pausiert – Endlich geht's wieder los!
Benthullen
Unsere gewählten Volksvertreter haben die Corona-Verordnungen gelockert und schon heißt es in einer Mail: „Habt ihr euch schon mal überlegt, wann die Fahrrad-Touren wieder losgehen?“ Zeitgleich verkündet Heino Suhr, der sich hier in der Region verdammt gut auskennt: „Ich habe ein idyllisches Plätzchen gefunden, das kennt keiner!“ Seine ausgearbeitete Tour umfasst ca. 35 km mit sechs Pausen inkl. Sitzgelegenheiten und einer gekühlten Mini-Getränkebox – irgendwo!
Gut gelaunt starten wir nach achtmonatiger Pause bei bestem Wetter unsere Juli-Tour. Wir radeln in Richtung Littel und der erste Stopp heißt: Bike & Rast an der Ecke Lübbers Damm und Garreler Straße. Mitgebrachte Naschereien machen die Runde. Nach einem Gruppen-Foto umfahren wir Littel in Richtung Charlottendorf-West. Auf halber Höhe entlang der Straße Ahrensberg erfolgt der zweite Stopp. Es wird weiter „gequasselt“!
Wir radeln weiter und erreichen das Dorfgemeinschaftshaus Charlottendorf West, das nicht allen bekannt ist. Der Außenbereich wird belagert und wir entdecken die Getränkebox. Das Kassen-Schweinchen hat einen guten Umsatz schlucken müssen, die leichte Schwüle hat dazu beigetragen. Die hier zur Anschauung liegenden ca. 5000 Jahre alten Eichenstämme verdeutlichen mal wieder unsere kurze Daseinsberechtigung auf dieser Welt.
Es geht weiter, die Gegend ist uns aus vorherigen Touren nicht fremd. Doch in Halenhorst biegen wir rechts ab in den Jückenweg, durchfahren die lange Gerade bis zur Linkskurve und wieder heißt es: Pause! Folgend auf einem mit Rindenmulch belegten Weg lesen wir auf einem hängenden Brett: „RÜHFI-BANK“! Wir betreten eine kleine Oase mitten im Gebüsch. Sitzgelegenheiten, Feuerstelle, Baumschaukel – fast alles perfekt. Die gefüllte Kühlbox fehlt!
Wir machen uns auf zum fünften Stopp! Nach dem Überqueren der Lethe und der Kreisstraße nähern wir uns der bekannten Bike & Rast-Anlage an dem Straßeneck Barkentange/Nikolausstraße. Hier wurde im Außenbereich eine nicht einsehbare, geschmackvolle Bank-Tischkombination errichtet, die wir in Beschlag nehmen. Wieder werden „Muttis“ Tupperdosen herumgereicht. Was das Herz begehrt: Käsewürfel, Mini-Salamiwürstchen, Cervelatwurst in Scheiben, Mini-Frikadellen und der Verträglichkeit wegen zum Schluss eine „Zündkerze“.
Wir fahren weiter nach Petersdorf zum sechsten und letzten Stopp, der sich am Oldenburger Weg und Hülsberger Straße befindet. Der Reste-Verzehr wird fortgesetzt. Zum Abschluss fahren wir noch einen kleinen Schlenker zur Petersdorfer City und schauen uns den Aufriss der Haupstraße an, die mit Kurven erneuert werden soll.
Danach radeln wir gen Benthullen, wo sich die Gruppe in alle Richtungen auflösen wird. Es ist eine gelungene Rundtour gewesen. Keine Pannen, keine Stürze und das Wetter spielte mit.
Leserkommentare (0)