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Benthullen / Harbern II Das Wort Gewohnheiten anders ausgedrückt: Es war schon immer so! Hat doch der Organisator die August-Tour mit einem Satz angekündigt: „Wir treffen uns am ... – Punkt! Und doch hat es geklappt: Immerhin sind zwölf Radler und ein Gast eingetrudelt.

Wir starten – Ziel ist es, einmal um die die Thülsfelder Talsperre zu radeln. Nach einem Stopp in Nikolausdorf geht es weiter nach Garrel. Hier nehmen wir einen Quereinsteiger ins Schlepptau. An der Thülsfelder Talsperre angekommen, ist vom Tourismus und Schulferien nichts zu spüren. Das anvisierte Bistro zur Stärkung hat geschlossen. Hundert Meter weiter ein netter Biergarten. Doch der Kiosk-Charakter mit Selbstbedienung schreckt uns ab.

Es kommt zu einem Kompromiss. Wir schicken einen Spähtrupp-Radler mit Ortskenntnissen los und wir gönnen uns vorerst ein Bierchen. Es dauert nicht lange, unser Vorausschauender kommt mit der Botschaft: „Dittrichs Strandhotel“ soll es sein! – Wir ziehen um, sitzen in der Sonne und studieren die reichhaltige Speisekarte. Es wird gut bestellt und obendrauf noch als Nachtisch ein Becher Eis mit Sahne, eine Mittagspause in guter Geselligkeit mit Überlänge!

Wir müssen aufbrechen, aber irgendwie ist es zu spüren: Jetzt noch ganz um die Thülsfelder Talsperre? – Nein danke! Also bleiben wir diesseits des Stausees und radeln in Richtung Thüler Zoopark nach Bösel. Hier legen wir einen Stopp in einem bekannten Bistro ein. Das Verlangen nach Eis beseht weiterhin. Doch zuvor wird noch ein Gruppenfoto gemacht.

Der Endspurt führt über Petersdorf mit einem erneuten Stopp nach Benthullen. Kurz vor Benthullen haben wir einen Radler bis vor seine Hoftür begleitet. Es hat kein Eis gegeben, Schwarzbrot mit Schmalz – hausgemacht, auch lecker! Der letzte Aufbruch geht dann wie gewohnt weiter in alle Richtungen.

Zeitlich gesehen, ist die Entscheidug richtig gewesen, die Umrundung der ThülsfelderTalsperre zu verkürzen!