Der erste Sonntag im August lud mit seinem schönen Wetter zu einer gemeinsamen Radtour ein

Westerstede Jedes Jahr  im Sommer unternehmen wir Gästeführer/innen und die Mitarbeiter/innen der Touristik Westerstede einen gemeinsamen Fahrradausflug in die nähere Umgebeung.
Jeweils ein Gästeführer oder eine Gästeführerin ( jedes Jahr ist ein anderer dran) überlegt sich eine Route, die noch wenige kennen und dadurch spannend und abwechslungsreich ist.
In diesem Jahr hatte Eilert Heinen die schwierige Aufgabe übernommen ,seine Kollegen/innen mit neuen Einfällen zu überraschen.
Klare Instruktionen waren von ihm vorgegeben:"Pünktliche Abfahrt!" . Weiter hieß es in seiner Mail:"es müssen einige Auffahrten gemeistert werden, und später gibt es einen Sektempfang." Das ließ uns zumindest hoffen, dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen würde.
Nach dem Sektempfang sollte uns die Tour zu einem Museum führen. Dort würden Kaffee/ Tee und Kuchen auf uns warten.Doch lange verweilen war nicht geplant, denn nach den Vorgaben von Eilert sollten wir  nach einer Fahrt über "Stock und Stein" einen "Bischof" kennenlernen, der uns unter einer hohen Brücke empfangen würde- mit handgemachter Musik und mit einigen  Döntjes.
Sehr mysteriös.
Am Ende des Tages  und der Tour würde uns ein Grillevent erwarten. Das klang sehr verheißungsvoll.
Alle waren , als wir uns trafen , sehr gespannt und neugierig, was sich hinter den Andeutungen verstecken würde.Dann ging es los.
Die Auffahrten, die wir zu meistern hatten, waren die Auffahrten zum Parkhaus der Ammerlandklinik.Hier oben entstand dann das gemeinsame und unvermeidliche Gruppenfoto.Diese Überraschung war ihm gelungen.Die nächste Station war ein Sektempfang im Garten von Inga Benavidez, der Geschäftsführerin der Touristik.Es gab nicht nur prickelnden Sekt, sondern sie hatte auch leckeres" Fingerfood" vorbereitet. Nach einem Rundgang durch den schönen Garten ging unsere Tour weiter über Westerloy, Ocholt ,vorbei an einem Badesee ,über die alte Torfbahnstrecke nach Karlshof.Bei einer Schutzhütte gab es kalte Getränke und die Fahrt führte uns nach Wittenberge zum "Wurnbarg"
Das war also das geheimnisvolle Museum.Liebevoll zusammengetragene Ausstellungsstücke konnten  im alten Bauernhaus bewundert werden und erinnerten an vergangene Zeiten.
Doch die Gegenwart lockte mit selbstgebackenen Torten der Hausherrin , kräftigem Tee und Kaffee.Das hatten wir uns auch verdient.
Der Rückweg führte wieder über Karlshof/Vossbarg , ehe endlich der geheimnisvolle" Bischof "auftauchte.Bei Birgit und Heiner Bischof wurden wir, wie versprochen mit wunderbaren Ziehharmonikaklängen empfangen .Doch wo war die "hohe Brücke"? 
Wir entdeckten eine Katzenbrücke , die vom Fenster des Dachgeschosses, quer über den Hof ,hinüber zur Scheune führte.Ein sehr ungewöhnliches und aufwendiges Konstrukt für eine Hauskatze.
Nach einigen lautstark mitgesungen Liedern verabschiedeten wir uns .
Vorbei an der Howieker Wassermühle ,an Krekes Käsehof erreichten wir unsere letze Etappe - der Garten von Hella und Eilert Heinen.Die ersten Bratwürste, die schon auf dem Holzkohlengrill lagen dufteten von weitem. Der wunderschöne Garten, mit herrlich blühenden Blumenrabatten lud uns ein ,näherzutreten ..
Unter dicken Trauben, die aber noch Zeit brauchen um zu reifen,standen Tische und Stühle und ein köstliches Salatbüffet war angerichtet..
Ein schöner Ausflug neigte sich dem Ende entgegen und mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir nach Hause.
Nochmals herzlichen Dank an Hella und Eilert Heinen für diesen gelungenen Tag.