Porzellan- und Keramik- Gruppenausstellung
der Bahnhofsverein Westerstede lädt ein in den Güterschuppen / 18.01.2015 - 08.02.2015 / es stellen aus: Karin Bablok, Ute Dingel, Martina Thies und Martin Mc William
Güterschuppen Westerstede
Mit einer außergewöhnlichen Gruppenausstellung wird die Ausstellungsreihe im neuen Jahr am Sonntag, 18.01.2015, 11:15 Uhr im Güterschuppen vom Bahnhofsverein Westerstede e.V. eröffnet.
Mit unterschiedlichsten Exponaten wollen Karin Bablok, Ute Dingel, Martina Thies und Martin Mc William die Besucher überraschen; begeisterte Liebhaber von Porzellan und Keramiken erwarten ausgewählte Objekte auf hohem künstlerischem Niveau.
Karin Bablock
Nach einer Ausbildung zur Scheibentöpferin, Gesellentätigkeit in Deutschland, den USA und Irland, Besuch von Fachschulen für Keramikgestaltung legte die, 1964 in Donauwörth geborene Künstlerin, 1995 in Naumburg die Meisterprüfung ab.
Freies Arbeiten und verschiedene Lehrtätigkeiten schlossen sich an — bis 2006 der Umzug nach Hamburg erfolgte, wo Karin Bablok noch heute lebt und arbeitet und in ihrem Atelier im Alten Schulhaus Workshops anbietet.
Ute Dingel
Ute Dingel studierte Bildende Kunst und Kunsttheorie mit dem Schwerpunkt praktischer Gestaltung an der Hochschule Bremen.
Seit 2000 setzt sie sich intensiv mit dem Material Porzellan und dessen Transluzenz (Durchscheinbarkeit, Durchsichtigkeit) auseinander; seit 2006 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Bad Zwischenahn.
Martina Thies
Sechs Jahre lang war die, 1961 in Oldenburg geborene Martina Thies, nach Ausbildung und Studium, künstlerisch und lehrend tätig in Arizona, USA. 2001 kehrte sie nach Deutschland zurück, mit der Zwischenstation im Ammerland; sie lebt und arbeitet seit 2004 in Berlin.
In der Ausstellung präsentiert sie aus Porzellan gegossene, dreidimensionale Formen und Fliesen sowie auf der manuellen Scheibe gedrehte und verformte Porzellangefäße, dekoriert in Blau-Weiß und Kontraste matter und glasierte Oberfläche; poetische Wandobjekte und künstlerische Arbeiten, kombiniert mit verschiedenen Materialien.
Martin McWilliam
Der 1957 in Kapstadt, Südafrika, geborene Brite, lebt und arbeitet heute in Sandhatten, bei Oldenburg.
Studium, Aufenthalte und das Arbeiten in verschiedenen Werkstätten in England, Japan, der Schweiz und schließlich Deutschland prägten seinen individuellen Stil.
Er entwickelte sich zum vielfach ausgezeichneten Spezialist für Holzbrandtechnik in der Ästhetik japanischer Töpfertradition. Aus Platten aufgebaute Gefäße werden in die Zweidimensionalität, zu scheibenartigen Objekten, übertragen.
Noch bis zum 08.Februar 2015 dauert die Präsentation der fasznierenden Objekte in dieser ungewöhnlichen Kombination: geöffnet ist der Westersteder Güterschuppen jeweils mittwochs 16:00-19:00 Uhr und sonntags 11:00-18:00 Uhr.
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