Ocholter Herrenrunde und Logaer Maschinenbau
Eine spannende Firma
Ocholt
Die Herrenrunde sucht immer wieder nach neune Ideen und Firmen die zu besichtigen sind. So kam es dann dazu, dass der Logaer Maschinenbau ausgewählt wurde. Warum? Ganz einfach, denn diese Firma in Loga ist bekannt, nur keiner von uns wusste genau was dort gefertigt wird. So bekam Uwe Mehring, denn er kannte die Firma schon, den Auftrag uns hier anzumelden. Als Termin wurde der 2. September ausgemacht. Der Bus wurde bestellt, und schon konnte
es mit 27 Personen an Bord in Richtung Loga gehen. Die Fahrt ging zunächst durch das schöne Ammerland, dann durch die besinnlichen Orte Detern, Stickhausen, Filsum und Nordmoor,
bis schließlich Loga in Sicht kam. Beim Logaer Maschinenbau wurden wir durch die Herren Geschäftgsführer Gerhard Müller und Rainer Lüger herzlich begrüßt.
Im Gästeraum war der Tisch bereits mit vielen Leckereien und Getränken gedeckt. Wir alle waren darüber sehr erstaunt, so eine tolle Begrüßung kannten wir bisher noch nicht.
Zunächst wurde uns die die geschichtliche Entstehung der Firma nahegebracht. Die Firma besteht seit über 40 Jahren und ist sehr erfolgreich am Markt.
Mit ca. 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden viele Teile und Maschinen
für die ganze Welt gebaut. Warum dieser Erfolg? Das hat uns Geschäftsführer Gerhard Müller so erklärt: Es werden eindrucksvolle Lösungen aus einer Hand – von der Planung und Projektierung über die mechanische Bearbeitung bis zum Versand geboten. Das Unternehmen ist seit 1974 ständig gewachsen. Laufend wurden große Hallen hinzugebaut, so dass alle großen Teile und Aufträge hier gefertigt werden können. Übrigens, auch für die Meyer-Werft ist die Firma tätig.
Die Schornsteine, Pooleinrichtungen und vieles mehr werden für die großen
Luxusliner hier auf Bestellung gefertigt. Auch für VW arbeitet dir Firma. Beim Logaer Maschinenbau, wurden übrigens auch die Stahlstelzen oder besser gesagt Stahlmasten und Speichen für das größte stationäre Riesenrad der Welt gebaut.
Nach der Begrüßung und den entsprechenden Ausführungen wurde der Weg ins Werk angetreten. Wir alle sind aus dem Staunen nicht herausgekommen. Gewaltige dicke Stahlteile lagen vor uns, alle in Bearbeitung. Riesige Maschinen standen vor uns, übrigens in allen Hallen.
Die beiden Geschäftsführer hatten viele Fragen zu beantworten, tagen es aber auch,
so dass es somit noch interessanter wurde. Plötzlich standen wir in einer riesigen Halle, hierwerden die großen Teile für die Windparks gebaut. Es war schon überwältigend für uns.
Der kleine Mensch neben den riesigen Stahlturmteilen. Auch die Turmkuppeln, wo dann die Flügel
angebracht werden, lagen hier. Immer wieder neue große Maschinen. Sie liefen alle vollautomatisch. Egal ob Falzen, Schweißen, Bohren, Fräsen, Kanten oder Biegen usw. usw., alles wird hier nach Vorgaben von Ingenieuren präzise gefertigt.
Uns wurde dann auch die Fertigungshalle für die Lakierarbeiten gezeigt. Alles groß und mächtig. Der Weg durch die Hallen und durch das Werksgelände war schon mächtig, aber wir haben es geschafft und sehr viel gesehen und erlebt.
Dann kam die Verabschiedung. Von den beiden Geschäftsführern haben wir uns mit einem Dankeschön verabschiedet. Außerdem haben wir für die gute Bewirtung eine kleine Spende für den guten Zweck gestiftet.
Dann wurde die Heimfahrt angetreten. Alle waren noch voll von den vielen Eindrücken. Es wurde noch viel erzählt und diskutiert, bis wir dann unser Heimatziel erreichten. Dieser Tag wird uns noch lange beschäftigen.
Die nächste Zusammenkunft der Ocholter Herrenrunde ist am 7 Oktober im Doerps-Kroog ab 15 Uhr. Wir haben dann einen Vortag zum Thema Wohnungseinbruch.
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