Neues Konzept zum Volkstrauertag in Ocholt ein voller Erfolg

Ocholt Mit Freude konnte das Organisationsteam vom neuen Konzept zum Volkstrauertag feststellen, dass dieses sehr gut von der Bevölkerung angenommen wurde.
Bereits zum Beginn der Veranstaltung fanden sich in der Zeit von 15.00 bis 16.00 Uhr zahlreiche Gäste im Jugendheim bei der Schule Ocholt ein, wo man sich bei Kaffee, Tee und Keksen, liebevoll vorbereitet von den fleissigen Damen des Ocholter Kirchenvereins, austauschen und die vom SoVD vorbereitete Ausstellung begutachten konnte.
Hier war auch die von Margarete Wempen zusammengetragene Broschüre "Nie wieder! - Ocholter Erinnerungen an das Ende des zweiten Weltkrieges" zu erwerben, die insbesondere durch ihre ungeschönte Authentizität und besondere Betroffenheit der Erzählenden besticht (weitere Exemplare sind noch über Herrn Pastor Urs Muther im Pfarramt, bei Margarete Wempen, im Kirchenbüro und in der Ammerländer Geschenkestube in Ocholt zu erhalten, St./2,-€).
Um 16.00 Uhr ging es mit den Fahnenträgern und Mitgliedern der verschiedenen ocholter Vereine zum Denkmal. Der Weg dorthin war mit Windlichtern geschmückt und der Auftakt der Veranstaltung wurde von einem wunderschönen Klarinettenstück, gespielt von Frau Friederike Meiwald eingeleitet.
Neben den Vereinen fanden sich im Gegensatz zu dem sonst eher dürftigen Andrang von Besuchern eine stattliche Anzahl von ca. 60 Menschen ein, die gemeinsam zu den Ansprachen von unserem Bürgermeister Herrn Klaus Groß und Pastor Urs Muther den Opfern des Krieges gedachten.
Im Anschluss ging es gemeinsam zur Pauluskirche und auch hier konnte in erfreulich großer Runde mit 150 Gästen ein sehr gut besuchter Gottedienst gefeiert werden, unterstützt durch Gesangseinlagen vom Gemischten Chor Ocholt e.V. und dem Jugendchor "Young Voices Ocholt", sowie einem Beitrag der Konfirmanden. Bei der Prämierung der wunderschönen, von den ocholter Grundschülern gemalten Bilder, wurde jeder kleine Künstler mit einem Preis bedacht (gestiftet von der Oldenburgischen Landesbank, Filiale Ocholt), wobei sich Kim Schulte über einen ersten Platz freuen durfte.
Insgesamt scheint sich die neue Gestaltung dieses doch bedeutungsvollen Feiertages bewährt zu haben. Der herzliche Dank gilt in diesem Zusammenhang all den fleissigen Händen und Mitwirkenden, sowie den Besuchern, die mit ihrer zahlreichen Anwesenheit zu diesem guten Gelingen beigetragen haben.
"Menschenskinder - Wir wollen Frieden!" - ein schönes Motto für die Veranstaltung, aber auch für den normalen Alltag, das uns alle motivieren sollte ein respektvolles und friedliches Miteinander zu pflegen.