Donnerstag, 25. Juni 2020, 18:41 Uhr
Halstruper Esch / Lüttje Moorpadd / Neubaugebiet

Allee zwischen den Blumen

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Sommerliche Bilder aus einem Westersteder Wohnviertel. - Die Anfänge des Baugebiets jenseits des Lüttje Moorpadds in der NWZ.

Westerstede Einst war man hier auf freiem Feld. Jetzt befindet sich in dem Bereich nordwestlich des Lüttje Moorpadds in Westerstede ein Wohngebiet mit verwinkelten Sträßchen, die alle nach Blumen benannt sind.
Das wohl schönste Plätzchen in diesem Viertel – so weit öffentlich zugänglich - ist eine kleine aus 14 Bäumen bestehende Allee, gelegen zwischen dem Maiglöckchen- und dem Narzissenweg. Das vermitteln vielleicht auch ein wenig die sommerlichen Abbildungen zu diesem Artikel. Ein Rad- und Fußweg verbindet hier die beiden genannten Straßen.

Wenn man sich sich im NWZ-Archiv umschaut, so findet man dort die erste Nennung des Narzissenwegs in der Ausgabe vom 13.11.1980, wo in einer Bekanntmachung die vom Stadtrat beschlossenen Straßennamen für das Neubauviertel aufgelistet werden. Der Maiglöckchenweg kommt hier kurioserweise aber noch nicht richtig zu Ehren. Er wird nämlich an dieser Stelle - wohl irrtümlich - „Maiglöckchenstraße“ genannt. 1983 taucht der Maiglöckchenweg mehrmals in der Zeitung auf. Damals wurde dessen Ausbau und die Anbindung an die Norderstraße diskutiert. Am 9. Dezember des Jahres erfuhr man dann aus einem Bildbericht der Ammerländer Nachrichten, dass der Maiglöckchenweg nun ein verkehrsberuhigter Bereich sei (auch als „Spielstraße“ bekannt).

Der erste Abschnitt des Neubaugebiets auf dem Halstruper Esch am Lüttje Moorpadd, zu dem Narzissen- und Maiglöckchenweg gehören, nahm seinen offiziellen Anfang, als im September 1979 der Flächennutzungsplan entsprechend geändert wurde. In der Folgezeit wurden daraus resultierende Verkehrsprobleme diskutiert. Kleine Bildberichte in der Zeitung informierten über den Fortgang der Erschließungs- und Bauarbeiten. Der Verkauf der Grundstücke lief erst schleppend, dann besser. Im Sommer 1981 wurden Flächen durch heftigen Regen überschwemmt. Und am 2. März 1982 berichtete die NWZ über Vandalismus auf der Baustelle.

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