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Erfolg des SoVD-Ortsverbandes Ocholt

Ocholt-Howiek Jeder Ocholter Bürger kennt das Schuljugendheim an der Grundschule Ocholt. Auf die Geschichte dieses Hauses möchte ich nicht eingehen, aber für den Ort Ocholt ist dieses Schuljugendheim eine
Begegnungsstätte für viele Vereine geworden. Zunächst war nach dem Krieg dort unsere Kirche untergebracht, auch eine Arztpraxis war dort eingerichtet ( Dr. Ritter).  Nach der Einweihung der Kirche in Ocholt ( 1957)wurde das Haus dann von der Schule genutzt und später von den Vereinen , dieses ist bis heute so.
Seit einigen Jahren wird der große Raum auch vom SoVD-Ortsverband Ocholt für Veranstaltungen
der Frauengruppe genutzt. Die SoVD-Damen treffen sich dort immer am dritten Freitag im Monat.
Es stellte sich heraus, daß einige Personen, die mit dem Rollator oder mit dem Rollstuhl kommen, nicht ohne fremde Hilfe in das Gebäude gelangen. Es ging Jahre gut, auch bei den Theaterveranstaltungen des Heimatvereins wurde es in den letzten Jahren diesbezüglich schon
kritisch. Der Vorstand des SoVD-Ortsverbandes Ocholt hatte sich dann entschlossen, bei der Stadt Westerstede einen Antrag auf bauliche Veränderungen zu stellen, so daß jeder Bürger ohne Hilfe in dieses Gebäude gelangen kann. Es blieb zunächst beim Schriftwechsel, aber jetzt hat die Stadt Westerstede reagiert. Uns wurde mitgeteilt, daß ein barrierefreier Zugang zu den Raumlichkeiten im Schuljugendheim geschaffen wird. Ein Ortstgermin  mit dem Bauamt hat bereits stattgefunden.
Jetzt wird an einer entsprechenden Lösung gearbeitet, wobei Konsens ist, daß ein dauerhafter barrierefreier Zugang geschaffen wird (keine Rampenlösung). Es wurde uns weiter mitgeteilt, daß im Bauamt z.Zt. sehr viel Arbeit ansteht und somit um etwas Geduld gebeten wurde. Fest steht aber, daß ein barrierefreier Zugang kommt.  Dieses ist übrigens auch im Rahmen der Inklusion erforderlich, denn auch gehbehinderte Grundschuler sind betroffen.
Für den Vorstand des SoVD-Ortsverbandes hat sich die Mühe gelohnt, denn er hat wieder etwas angeschoben, was schließlich von Erfolg gekrönt ist.
Auch beim Bahnhof Ocholt hatten wir unsere Finger im Spiel und dort haben wir auch durch viel
Schrfitwechsel etwas erreicht.
Hoffen wir, daß die Barrierefreiheit bald in die Tat umgesetzt ist.