Donnerstag, 21. April 2011, 18:01 Uhr
Großveranstaltung

"Ganz großes Kino" in Westerstede

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Daheim statt Heim e.V. organisiert buntes Angebot zum Europäischen Tag der Generationensolidarität. "Hot Dixie Peppers" sorgen für Stimmung auf dem Alten Markt in Westerstede.

Westerstede Jede Menge Trubel erwartet der Vorsitzende des Westersteder Vereins Daheim statt Heim e.V. am Freitag, den 29.4. 11 auf dem Alten Markt in Westerstede. " Als wir beschlossen haben, eine Veranstaltung zum "Europäischen Tag der Generationensolidarität" zu veranstalten, haben wir nicht damit gerechnet, wie begeistert diese Idee bei vielen Einrichtungen und Organisationen aufgenommen werden würde", so Vereins-Chef Heino Hinrichs. Jetzt beteiligten sich das Abraxas in seiner Konzeption als Mehrgenerationen- Haus, der Jugend-und Senoirenbeirat, die ambulanten Betreuungs-und Pflegeeinrichtungen, der SoVD, die Senioren-Union und die AG 60+ sowie viele andere. Ab 16.00 Uhr wird auf dem Marktplatz der Film "Die Zeitbank" gezeigt, in dem engagierte Filmemacher auf der ganzen Welt einem cleveren Projekt der Bürgerselbsthilfe nachgespürt haben. Wer eine Stunde für einen anderen etwas tut, kann sich bei Bedarf diese Stunde Hilfe von der Zeitbankgemeinschaft wiederholen. Ein System auf Gegenseitigkeit, welches der Verein gern in Westerstede kommunal verankern würde. Ab 17.00 Uhr wird der Bürgermeister der Stadt Westerstede, Klaus Groß, unter dem Thema "Perspektivenwechsel" mit älteren und jüngeren Mitbürgern deren jeweilige Sicht auf die Stadt Westerstede ermitteln und nach Unterschieden und Übereinstimmungen in der Betrachtung suchen. Mit "Jazz am Markt" geht es um 18.00 Uhr dann beschwingt in den Abend. Es spielen die "Hot Dixie Peppers" als eine der angesagtesten Bands für Dixieland im norddeutschen Raum. Ab 20.30 rockt der Markt mit den Bands des Jugendzentrums Westerstede. Es sind dabei "Helden unserer Zeit", "ARA" und "Karpow". Wer nebenbei gern auch Gegrilltes mag, wird vom Team des Hotel Busch bestens bedient. "Wir müssen wieder mehr zusammenkommen und miteinander sprechen, nicht nur über unseren letzten Urlaub und die Enkelkinder, sondern auch ganz ehrlich über unsere Sorgen mit dem Älterwerden, aber auch mit dem Jungsein, wenn so viele "alt" sind und nicht zuletzt darüber, wie das Leben in unserer Stadt sich entwickeln soll, damit es möglichst allen gut geht," meint Westerstedes Ex-Bürgermeister Hinrichs und fügt mit Blick auf das Programm des Generationentags hinzu: "Aber keiner hat gesagt, dass wir dabei keinen Spaß haben dürfen!"

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