Montag, 14. April 2014, 22:07 Uhr
Mobilität / Bahnhof

Den Anschluss nicht verpassen- Initiative "Hauptbahnhof Westerstede"

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Am 27. 3. traf sich die Initiative " Hauptbahnhof Westerstede" zum ersten Mal im Ammerländer Hof,  um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Westerstede " Ein Zukunftsforum braucht auch eine Initiative für Mobilität " meint Dr. Elke Loeffler, die als Anästhesistin in der Anmerlandklinik beschäftigt ist und den Initiativkreis gründete, im Hinblick auf die Veranstaltungsreihe " Westersteder Zukunftsforum", die am Freitag, den 11. 4. im Dannemann Forum gestartet ist.
Auf ihre Einladung trafen sich Westersteder Bürger und Aktive aus der Politik, dem Kulturbetrieb und der Gastronomie, um den ersten Auftritt ihrer Initiative zu besprechen.

" Ein Bahnhof in Westerstede macht nicht nur uns Westersteder mobil, sondern sorgt auch dafür, das wir von außen besser erreichbar sind." glaubt Dr. Loeffler und sieht in einem Bahnanschluss auch den Startschuss für viele neue Möglichkeiten, sowohl wirtschaftlich als auch kulturell.
Sie weist darauf hin, dass auch Westerstede beim " demografischen Wandel mitmache" und vor allem ältere Menschen von einem Bahnanschluss profitieren würden. Auch wisse sie, dass es auch für jüngere Menschen, gerade Familien, oft ein entscheidendes Zuzugsargument sei, wenn ein Bahnanschluss vorhanden ist.
" Es macht schon einen Unterschied, ob ich als Familie zwei Autos brauche, um komfortabel den Anschluß an die Welt halten zu können, oder nicht." meint sie und schlägt auch den Bogen zur Universitätsstadt Oldenburg, aus der sich gerade junge Leute vielleicht gern auch in Westerstede ansiedeln würden, wenn sie eine gute Anbindung hätten.
Ein Bus mit den entsprechenden Fahrtzeiten und auch Umsteigenotwendigkeiten ist für Frau Dr. Loeffler und ihren Initiativkreis keine akzeptable alternative Lösung.
" Ich mußte vor einiger Zeit regelmäßig nach Bremen und war gesundheitlich so eingeschränkt, dass ich die Strecke nicht mit dem Auto bewältigen konnte." sagt sie und sie bezweifelt, dass sie in Westerstede geblieben wäre, wenn der unkomfortable und anstrengende Pendelzustand sich für sie nicht erledigt hätte. " Schade wär es gewesen!" meint sie, denn eigentlich lebe sie gern hier.
Bis heute konnte die Initiative bereits über 1000 Unterschriften für ihr Anliegen sammeln.

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