Westerstede / Apen Die "Selfie Challenge" ist in vollem Gange: Ich, NWZ-Redakteur Christian Schwarz, versuche, innerhalb von 12 Stunden 77 Sehenswürdigkeiten im Oldenburger Land zu erreichen und mit mir selbst auf einem "Selfie" zu fotografieren. Gerade habe ich die Stadt Westerstede verlassen und bin nun auf dem Weg nach Apen. Mit mir im Auto sitzt am Steuer die NWZ-Auszubildende Christina Eckhoff.

In Linswege habe ich Deutschlands größten Rhododendronpark besucht - zumindest kurz, und das mitten in der Hochzeit der Rhodo-Blüte. Schön! 

Danach habe ich den Westersteder Bahnhof besucht, an dem am 1. September 1875 der erste Zug hielt. Seit 1954 fahren hier keine Personenzüge mehr, dafür belebt der Bahnhof das Kulturleben der Stadt.

Die St.Petri-Kirche ist das Wahrzeichen und nicht zu übersehender Anker in der Innenstadt. Die Ursprünge der Kirche liegen im Mittelalter.

Im Jahr 1933 wurde für die Wasserversorgung der Wasserturm auf der Thalenweide erbaut, der seit 1967 nicht mehr in Betrieb ist. Dafür kann man oben auf dem Turm bei bester Aussicht einen Kaffee trinken. Ich kann hier nur ein Foto machen, für mehr reicht die Zeit nicht.

Auf einer Draisine durchs Ammerland können Besucher des Draisinenspaß' fahren. Sie starten am letzten erhaltenen Schrankenwärterhäuschen der Großherzoglichen Oldenburgischen Eisenbahn des 19. Jahrhunderts, das von seinem früheren Standort Rastede aus 2007 nach Westerstede transportiert und restauriert wurde.

Bei der "Selfie Challenge" geht es nun weiter in der Gemeinde Apen.

Vorher war ich bereits in den Gemeinden Wiefelstede, Rastede, Jade, Ovelgönne, Bockhorn, Zetel und in den Städten Brake, Nordenham und Varel.