Die Bundesliga-Volleyballer der VSG Ammerland wollen im Kampf um den Klassenerhalt die nächsten Punkte einfahren.

Westerstede Das Volleyballjahr 2013 beginnt für die Bundesliga-Volleyballer der VSG Ammerland am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Tecklenburger Land Volleys (16:00 Uhr, Robert-Dannemann-Halle in Westerstede). Das VSG-Team kämpft in der Zweiten Liga Nord um den Klassenerhalt und steht mit nur drei gewonnenen Spielen in der bereits absolvierten Hinrunde auf dem vorletzten Tabellenplatz. Aber: „Wir wollen im neuen Jahr angreifen“, sagt Trainer Torsten Busch. Und damit will seine Mannschaft gleich am Sonntag anfangen.

„Das Spiel gegen den Tabellensechsten Tecklenburg ist sicherlich eine schwere Aufgabe, aber keine unlösbare“, so Busch. Die Gäste spielen bislang eine gute Saison. Zwar blieben Erfolge gegen die Top-Teams der Liga aus, dafür gab es aber auch keine überraschenden Niederlagen. Beide Mannschaften kennen sich schon aus Regionalliga-Zeiten. Der Kern der „Tebus“ mit Sebastian Gartemann im Zuspiel, Marvin Kipp als Diagonalspieler, Stefan Feldkämper im Außenangriff und Lars Fischer im Mittelblock spielt seit vielen Jahren zusammen.

Das Hinspiel in dieser Saison verloren die Ammerländer mit 1:3 und auch am vergangenen Wochenende beim Vorbereitungsturnier in Bielefeld unterlagen sie im Finale gegen Tecklenburg mit 1:2. „Aber am Sonntag werden die Karten neu gemischt“, ist sich Busch sicher. Die Aufschlag-Annahme-Leistung wird aus seiner Sicht einmal mehr darüber entscheiden, wer das Feld als Sieger verlässt.

Ein wenig Kopfzerbrechen bereitet dem Trainer die Diagonalposition in seinem Team. Tobias Knieper und Olaf Kreike fallen verletzt aus, und Universalspieler Andre Schneider ist beruflich im Einsatz. „Aber wir haben einen großen Kader und werden auch diese Aufgabe lösen“, sagt Busch.

Insgesamt drei Heimspiele stehen für die VSG Ammerland im Januar auf dem Programm und die Ammerländer locken mit einer Rabattaktion: Wer am Sonntag Karten für alle drei Spiele kauft, muss nur zwei bezahlen. Die Karten sind übertragbar.

„Ich denke, unsere Zuschauer können sich auf ein spannendes Spiel freuen“, sagt VSG-Kapitän Dirk Achtermann. „Und wir hoffen natürlich auf ein volles Haus und lautstarke Unterstützung.“