Freitag, 21. März 2014, 12:08 Uhr
Volleyball / Dritte Liga / VSG Ammerland

VSG will zum Saisonabschluss noch einen Heimsieg

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Die Ammerländer Drittliga-Volleyballer treten am Samstag um 19 Uhr in Westerstede gegen den ASC 46 Göttingen an.

Westerstede Saisonfinale bei den Drittliga-Volleyballern der VSG Ammerland: Am kommenden Samstag, 19 Uhr, gastiert der langjährige Regionalliga-Rivale ASC 46 Göttingen in der Robert-Dannemann-Halle in Westerstede. Die Ammerländer können der Partie gelassen entgegenblicken, denn den Klassenerhalt in der dritthöchsten deutschen Spielklasse haben sie bereits sicher.

"Das heißt aber nicht, dass wir mit angezogener Handbremse auf dem Feld stehen werden!“, betont VSG-Trainer Torsten Busch. Schließlich wolle die Mannschaft den Zuschauern zum Abschluss noch einmal ein ansehnliches Spiel bieten und mit einem Sieg für die passende Stimmung bei der anschließenden Saisonabschlussfeier sorgen.

Auch von den Gästen ist ein engagierter Auftritt zu erwarten. Denn mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg und bei einer gleichzeitigen Niederlage des VfL Lintorf gegen den Tabellenzweiten Tecklenburger Land könnte Göttingen Lintorf in der Tabelle noch überholen und sich den siebten Platz sichern. Und der wiederum könnte, je nachdem, wie viele Vereine aus der Zweiten Liga Nord in die Dritte Liga West absteigen, für den Klassenerhalt reichen. 

Das wiederum interessiert die Ammerländer herzlich wenig. „Wir wollen zum Saisonabschluss noch einmal Gas geben, Spaß am Volleyball haben und natürlich das Spiel gewinnen“, sagt VSG-Kapitän Dirk Achtermann. Verzichten müssen die Ammerländer am Samstag auf Diagonalangreifer Ole Seuberlich und Mittelblocker Holger Brosche.

Mannschaft, Trainer und Offizielle hoffen trotz der ungewohnten Anpfiffzeit noch einmal auf ein volles Haus und damit auf eine passende Kulisse nicht nur für das Spiel, sondern auch für die Verabschiedung einiger Spieler, die entweder kurz vor dieser Saison die VSG Ammerland bzw. die erste Mannschaft verlassen haben oder in der kommenden Saison nicht mehr dabei sein werden. „Da wird sicherlich der eine oder andere emotionale Moment dabei sein, denn zum Beispiel unsere Diagonalangreifer Olaf Kreike mit 14 Jahren und Tobias Knieper mit zehn Jahren in der ersten Mannschaft können auf eine tolle und erfolgreiche Zeit zurückblicken“, so Busch.

Zum größten Teil bleibt die Mannschaft aber in der kommenden Saison zusammen. Die Planung für die zweite Spielzeit in der Dritten Liga und für den Start der zweiten Mannschaft in der Regionalliga läuft bereits. „Aber jetzt haben wir erst einmal genug Gründe zum Feiern“, findet auch VSG-Vorstand Horst Hollmann. Herausragend natürlich die Meisterschaft der Zweiten aber auch der sechste Platz der Ersten sei angesichts der vielen Neuzugänge und des verletzungsbedingten Ausfalls einiger Stammspieler ein Erfolg. Einen Sieg gegen Göttingen kalkuliert er in seiner Rechnung bereits ein.

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