Wolf im Ammerland gesichtet
Rege Diskussion über Vertreibung oder gar Tötung des Wolfes
Jeddeloh I
Seit Jahrhunderten bedient der Wolf die Ängste des Menschen. Seine schlechte Lobby bekam er durch Sagen und Märchen wie Rotkäppchen und der böse Wolf oder der Wolf und die sieben Geißlein. Auch beim Werwolf sowie bei Harry Potter ist ein Wolf immer auf der negativen Seite des Bösen und der Verlierer. Der Wolf zieht in den Fabeln so wie auch in der Realität dem Menschen gegenüber immer den Kürzeren.
Es wurde viel diskutiert, ob es sinnvoll wäre, ihn umzuerziehen, umzusiedeln oder gar zu töten. Allerdings kann ich die ganze Diskussion über den Wolf nicht nachvollziehen, da sich dieses Problem, so es überhaupt eines ist, sich scheinbar von allein gelöst hat.
In der Nordwest-Zeitung, im Oldenburger Land vom Freitag, den 20. März 2015 steht ganz deutlich neben dem Artikel über die weitere Vorgehensweise der Entfernung des Wolfes ein weiterer Artikel, indem der Wolf seinen Rücktritt erklärt, und zwar vom Vorsitz des Trägervereins zur Zwischenahner Woche.
So einfach klärt sich diese Sache wie von selbst.
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