Rasanter Anstieg der Geburten im Ammerland
Kein Problem mit dem demographischen Wandel
Jeddeloh I
Ist die Königin gesund und alle umgebenden Faktoren in Ordnung, steht einer schnellen Vergrößerung eines Bienenvolkes nichts im Weg. Je größer der Bienenbestand ist, umso mehr Möglichkeiten hat der Imker, mit den Völkern zu arbeiten. Auch kann die Anzahl der Immen eine gute Honigernte sowie Erzeugung aller Bienenprodukte ermöglichen.
Entgegen der Vermutungen im Frühjahr wird es wahrscheinlich nur ein durchschnittliches Jahr für die Honigernte. Bis zum zweiten Schleudern wird sich nicht mehr viel ändern, da das Trachtangebot im Verlauf des Sommers langsam abnimmt.
Wahrscheinlich ist hier der starke Schwarmtrieb im Frühsommer als Ursache mitverantwortlich.
Als kleiner Trost darüber ist der Prüfbefund im Rahmen der Honigmarktkontrolle der Honig-Untersuchungsstelle des Deutschen Imkerbundes eingetroffen und wurde mit einer Qualitätszahl von 4,85 bewertet. Die Gesamtpunktzahl 47 von 50 Möglichen bedeutet umgerechnet in Schulzensuren einen Prozentsatz von 94 % und entspricht somit der Note Eins.
Auf den Fotos ist die Geburt (Schlüpfen) von Bienen zu sehen. Sie brechen die Verdeckelung auf und erblicken das Licht der Welt, naja vielmehr die Dunkelheit der Bienenbeute.
Sehen sie nicht niedlich aus? Sehen sie nicht richtig hübsch aus? Eben ganz der Papa.
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