Freitag, 25. August 2017, 11:27 Uhr
Butendiek Käse Hofladen

Hof Butendiek und...alles Käse oder was?

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Jeddeloher Landrauen in Seefeld am Jadebusen

Jeddeloh II / Seefeld Am 17. August besuchten 51 LandFrauen aus Jeddeloh II den Hof Butendiek in Seefeld. Hier konnten die  Interessierten erleben, wie moderner Ökolandbau funktioniert.
Nach einstündiger Fahrt erreichte die Gruppe den Hof - leider kein sommerlicher Tag - und wurde von der Familie Bruns herzlich empfangen.
Zunächst ging es in die hofeigene Käserei.
Der Schnittkäse wird handwerklich  aus Rohmilch hergestellt und je nach Sorte gewürzt, z.B. mit Knoblauch, Thymian, Walnuss oder Kümmel. Anschließend ruht er-  in Formen gefüllt-  3 Tage in einem Meersalzbad.  Nach vier bis acht Wochen ist der "junge" Käse fertig.

Köstlich sind auch die Frischkäsesorten. Bei der Verkostung taten die Besucherinnen sich schwer, ihre Lieblingssorte zu finden. Ob es die "Scharfe Käthe",die "Herbstlaune", die "Frühlingslust" oder vielleicht doch des "Sultans Freude" sein sollte, alles war "käseköstlich".
Wer auch einmal in diesem  Käserausch schwelgen möchte, aber keine Möglichkeit hat, den Hof zu besuchen, kann mittwochs in Oldenburg auf dem Ökomarkt am Julius-Mosen-Platz oder freitags auf dem Bauernmarkt an der Lambertikirche  probieren und natürlich auch gerne kaufen.
Die Butendieker - ein Familienbetrieb -  haben aber noch mehr zu bieten. Auf 190 ha Wiesen-  und Weideland können 160 schwarzbunte Kuhdamen frische Mahlzeiten mit Klee und Kräutern finden, damit die Milch für Käse und Co. Spitzenqualität erreicht.

Außerdem gibt es ein "Hühnermobil", in dem die Eier von freilaufenden Hühnern in Nester gelegt und anschließend  eingesammelt werden.

Dieser Halbtagesausflug hat allen Teilnehmerinnen wieder viel Freude am  gemeinsamen Erleben gebracht.

Die "Sommerblutspende" am 22. August lockte wieder viele Spender an. Insgesamt 96 Teilnehmer - davon 8 Erstspender -   lieferten den Leben spendenden Saft. Auch dieses Mal ein voller Erfolg. Das Buffet, das viele fleißige Hände zubereitet hatten, zog auch viele Spender aus Nachbargemeinden an.

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