Freitag, 03. August 2012, 13:17 Uhr
Familie / Sonstiges

Mien plattdüütsch Eck / De ole Kluckhenn

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Ut mien Kinnertiet!

Edewecht Mal keem wi bi mien Opa to Besöök, dar steek he jüst de dicke brune "Rholänner Henn" in een Sack. "Wat schall dat denn bedüden?" frag ik. Opa sä an mi "De verdreihte Henn kluckt üm disse Tied, un se schall nu noch nich op de Eier sitten."
Denn hung he den Sack mit de Henn een paar Daag op de köhle Daal an een Haken op.
Aver in Föhrjahr, denn söcht Oma extra dicke Eier ut un leeg se unner een Kluckhenn. Un na bald dree Wecken slüppen ut de Eier moie weke, gääle Küken. Wecke harrn mal'n swatten
Placken op de Flunken.
Wenn sik aver mal'n Küken swaar dee ut de angepickte Schill to kamen, setten wi dat in een Kasten gegen din warmen Backaven.
Wi seeten at Kinner dorbi un bekeken us dat Wunner bi dat lüttje Küken utkropen weer, in den Kasten rümleep, un bold feine dröge Feddern harr.
Överlewert

Woortverklaaren:
"Rholänner Henn"=Rassehuhn; Placken=Flecken; Flunken=Flügel; Schill=Schale; swaar=schwer;

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