Tulpen für Frauenrechte
Schießen Sie ein Foto vom floralen Frauen-Symbol am Rathaus! Oder machen Sie sich Gedanken: Woran könnte man mit anderen Pflanzaktionen erinnern?
Edewecht Es klingt alles sehr mysteriös: Unbekannt messen Kreise vor dem Rathaus aus, graben Blumenzwiebeln ein und verschwinden wieder. All das keineswegs in einer "Nacht- und Nebelaktion", sondern mitten am Tag. Hört sich fast an wie Vandalismus, ein heimliches Zerstören von öffentlicher Rasenfläche. Aber bei diesem blumigen Endergebnis mag sich wohl niemand derartig aus dem Fenster lehnen. Mittlerweile ist klar, wer die geheimen Zwergtulpenpflanzer waren: Mitglieder des Deutschen Gewerkschaftsbundes Ammerland setzten die 780 Tulpenzwiebeln in Form des Frauen-Symbols (Kreis mit Kreuz darunter) in die Erde. Sie wollten auf das "Frauenjahr" 2009 hinweisen, in dem sich die Gleichstellung der Frau in Deutschland zum 60. Male jährt, das Wahlrecht zum 90. und das Recht auf Erwerbstätigkeit zum 30. Mal. Quelle: Sven Kamin in der NWZ vom 30. April 2009 Wie finden Sie die Aktion? Haben Sie Fotos blühenden Frauen-Symbol geschossen? Dann legen Sie doch ein Fotoalbum davon an! Natürlich nehmen wir die Aktion ernst. Aber einmal im Spaß gefragt: Was - und in welcher Form - könnte man noch vor dem Rathaus anpflanzen, um auf andere Themen hinzuweisen? Wie wäre es mit einer großflächigen Anordnung von Trauerweiden in Form eines Euro-Zeichens als Erinnerung an die Finanzkrise?
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