19 Künstlerinnen und Künstler aus der Region präsentieren 49 Exponate in der "Kunsthalle" der Volksbank in Edewecht. Über 120 Arbeiten wurden zum Thema Nebenwege eingereicht.

Edewecht Edewecht - Die 12. Edewechter Kunsttage sind eröffnet.  Bis zum 9. Dezember präsentiert der Verein der Edewechter Kunstfreunde in der "Kunsthalle" der Edewechter Volksbank 49 Werke verschiedener Künstler aus der Region und darüber hinaus. Unter 120 eingereichten Arbeiten hatte eine vierköpfige Jury  49 Werke ausgewählt. „Nebenwege“ heißt diesmal das Motto der Ausstellung.

Mit über 100 Gästen war die Ausstellungseröffnung sehr gut besucht. Jack Morin, Vorsitzender der Kunstfreunde, zeigte sich begeistert von der Resonanz. Gemeinsam mit Matthias Osterhues, Vorstandsmitglied der Volksbank Oldenburg, stellte er die gute Zusammenarbeit zwischen der Volksbank und den Kunstfreunden heraus. Auch Edewechts Bürgermeisterin Petra Lausch lobte das Engagement der Kunstfreunde. Für sie wandele sich die Kundenhalle der Volksbank bei  den jährlichen Kunsttagen immer wieder zur „Kunsthalle mit Werken von Menschen aus unserer Mitte.“

Der künstlerische Leiter der Kunstfreunde, Claus Diering, machte in seiner Einführung in die Werke deutlich, dass „Nebenwege schon immer ein wichtiger Aspekt in der Kunst“ waren. Diering hob die hohe Qualität der Exponate hervor. In der Ausstellung würden künstlerische Möglichkeiten und Techniken wie Malerei, Zeichnungen, Radierungen und Fotografien präsentiert, die auch dem selbst gestellten Anspruch des Vereins der Edewechter Kunstfreunde an Qualität gerecht werden.

Für das leibliche Wohl sorgten wie im Vorjahr Schüler der 9. und 10. Klassen der Haupt- und Realschule Edewecht. Gemeinsam mit der Schulleiterin Jutta Klages und der Lehrerin Marlies Schröder wurden den Gästen die selbst !!! hergestellten  Köstlichkeiten dann auch höchst- persönlich serviert. Das positive Auftreten der jungen Leute fand bei den Anwesenden große Anerkennung. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Band „bSWINGt“ aus dem Oldenburger Land.

Bis in die späten Abendstunden weilte man zusammen bei einem Glas Wein und guten Gesprächen.