Nach dem Umzug in die Schulturnhalle und dem 30-jährigen Jubiläum konnte die Speelkoppel eine erfolgreiche Bilanz ziehen

Friedrichsfehn Ihr 30-jähriges Bestehen feierte die Speelkoppel Friedrichsfehn in diesem Jahr mit dem Stück "Jubel, Jubel, Jubiläum" von Gudrun Ebner in der plattdeutschen Fassung von Günter Drewes. Es war wie geschaffen für diese Gelegenheit. Das Ensemble sowie die in diesem Jahr in der neuen Spielstätte besonders geforderte Bühnentechnik brachten unter der Regie von Karin Linden und Christoph Schildmann 8 gute Vorstellungen vor ein dankbar amüsiertes Publikum. Schließlich gab es als Highlight am Ende einen nicht unpikanten Druckfehler in Wittendorf. Über 1000 Zuschauer kamen in die Schulturnhalle in Friedrichsfehn, die sich erstmals in ein Theater verwandelt hatte. Die vergrößerte Bühne und die deutlich verbesserten Sitz- und Sehmöglichkeiten wurden allseits positiv beurteilt. Auch die erstmalig aufgenommene Bewirtung in den Pausen verlief dank eines eingespielten Teams für alle Seiten sehr gut. All diese erfreulichen Feststellungen können nur gemacht werden, weil es seitens der sonstigen Nutzer die Bereitschaft zur zeitweisen Einschränkung der hier sonst statt findenden eigenen Aktivitäten gab. So geht ein herzliches Dankeschön nicht nur an die Grundschule Friedrichsfehn, sondern auch an den Sportverein Friedrichsfehn mit seinen vielen Gruppen, die Rheumaliga, alle anderen zurückgestellten Nutzer und nicht zuletzt auch an den immer hilfsbereiten Hausmeister Horst Hoopmann. Rat und Verwaltung der Gemeinde Edewecht dürfen sich über ihre Zustimmung dazu freuen.