Friedrichsfehn: E-Mail van Oma
Erfolgreiche 38. Spielzeit der Friedrichsfehner Speelkoppel mit einer plattdeutschen Komödie aus dem Osnabrücker Land
Friedrichsfehn / Edewecht / Oldenburg
Hieronymus Schriewer (Günter H. Winkelmann) ist seit der Trennung von seiner Frau unausstehlich. Die Hühnerzucht ist seine einzige Leidenschaft. Sein Freund Bernd Mackenstedt (Torsten Bölts) steht ihm in schweren Zeiten zur Seite.
Hieronymus Sohn Hannes (Andreas Pargmann) ist ebenfalls ohne weibliche Begleitung. Oma Schriewer (Rena Seeger) möchte diese „unmännlichen“ Zustände gerne ändern.
Zusammen mit ihrer Freundin Trude (Bärbel Hilmann) geht sie dafür sogar ins Internet. Doch dann ist sie plötzlich überfordert – sie erhält nämlich einen elektronischen Brief. Was macht eine Oma absolut ohne Computerkenntnisse? Sie schreibt ebenfalls eine E-Mail, auch wenn sie nicht alles richtig versteht!. Wenn sie sich nur nicht überall und in alles einmischen würde.
Während Hugo Balduin (Jürgen Eilers),Vorsitzender des Geflügelzuchtvereins Hollwege, zum plötzlichen Tod von Hieronymus Paradehenne Amanda kondoliert, zieht Berta Mackenstedt (Christiane Lampe) ihrem angeschickertem Bernd erst mal das Nudelholz über den Kopf. Nachbarstochter Gesa Steffen (Andrea Spiekermann) erweist sich als äußerst versiert im Umgang mit Computern und mit Nachbarssohn Hannes.
Tilla Bartke (Sarah Hilmann) dreht Oma noch schnell ein Abo für Klatschblätter an. während Geflügelzüchterin Sina Hoppenstedt (Elke Pünjer) den so gesuchten Ersatz für die Henne Amanda liefert.. Regie führte wieder Christoph Schildmann.
So ist in der turbulenten Komödie am Ende alles wieder im Lot und auch Om ist zufrieden gestellt. Das Premierenpublikum lieferte sich einen regelrechten Wettbewerb um die Sitzplätze und auch die anderen Vorstellungen fanden sehr regen Zuspruch. Eine Aufzeichnung wird demnächst in Oeins zu sehen sein.
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