VdK Edewecht auf Tour nach Landeck/Tirol
VdK Edewecht fuhr nach Landeck/Tirol
Landeck/Tirol
33 Mitglieder des VdK Edewecht machten vom 02. Bis 09.05.2015 Urlaub in Landeck/Tirol.
Am 02.05.2015, 05:00 Uhr, war Abfahrt vom Marktplatz in Edewecht. In Oldenburg ging es auf die Autobahn A 28, dann weiter über die A 27 bis zur A 7. Danach ging es weiter auf die A7 bis Füssen. Über Stams ging es dann nach Landeck in Tirol. Unterwegs wurden natürlich einige Pausen eingelegt, so dass sich alle Mitfahrer die Beine vertreten konnten. Gegen 18:00 Uhr war Ankunft in Landeck .
Am 2. Tag wurde zunächst der Ort Stams aufgesucht.. Stams liegt im oberen Inntal, ca. 36 km von Innsbruck entfernt. Hier wurde die wunderbare Barockkirche des Zisterzienserstiftes Stams besichtigt und das Fürstengrab des Tiroler Landesfürsten von 1273 besucht. Weiter ging es dann über Maria Locherboden, hier liegt die Wallfahrtskirche Locherboden auf einen Felsen oberhalb von Mötz, zum Mieminger Plateau. Mieminger Plateau ist eine zwischen 850 bis 1000 m hoch gelegene Mittelgebirgsstraße oberhalb des Tiroles Oberinntales. Hier wird die Serie „Der Bergdoktor“ gedreht. In Tarrenz war unser Ziel das mittelalterlichen Schloss Starkenberg. Hier wird die Geschichte des Bieres auf einer Schaufläche von über 4.000 m² dargestellt.
Die Brauerei auf Schloss Starkenberg wurde 1810 gegründet. Auf Schloss Starkenberg befindet sich das 2005 eröffnete „Starkenberger Bierschwimmbad“.
Der 3. Tag führte über Nauders und Vinschgau nach Glurns. Südlich von Nauders, dem Reschenpass folgend, liegt das Nachbardorf Reschen am See, welches zur Gemeinde Graun gehört. Es liegt auf 1500 m Meereshöhe am nördlichen Ende des Reschensees.
Der Reschensee ist ein Stausee in der Gemeinde Graun im westlichen Südtirol. Der künstliche See ist sechs Kilometer lang und an den breitesten Stellen etwa einen Kilometer breit. Am Reschenpass gab es bis zur Seestauung 1950 drei Seen: Den Reschensee, den Mittersee und den heute noch existierenden Haidersee. Bei der Seestauung versanken das gesamte Dorf Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen in den Fluten des Stausees. Heute zeugt nur noch der aus dem Reschensee ragende Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun.
Glurns liegt im Vinschgau in Südtirol. Ein besonderes Merkmal der Stadt sind ihre vollständig erhaltenen Stadtmauern. Diese trennen die Stadt in eine so genannte Innen- und eine Außerntadt. Glurns ist eine der acht Städte Südtirols und die einzige Stadt im Vinschgau.
In Meran war noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel. Von hier wurde noch ein Abstecher zum Geburtshaus des Tiroler Freiheitkämpfers Andreas Hofer. Anschließend ging es zum Hotel zurück.
Am 4. Tag ging es zum lustigen Friedhof (Museumsfriedhof) in Kramsach. Alle Grabkreuze sind mit lustigen Sprüchen versehen. "Hier liegt Martin Krug, der Kinder, Weib und Orgel schlug": Solch skurrile Inschriften zieren historische Grabkreuze aus dem Alpenraum.
Anschließend wurde noch die Stadt Innsbruck besucht. In Innsbruck konnten alle die Zeit frei gestalten, so u.a. die Sehenswürdigkeiten in der Maria-Theresien-Straße ansehen. Historisch berühmt ist das Goldene Dachl, das Wahrzeichen der Stadt.
In Innsbruck wurde noch die Glockengießerei Grassmayr aufgesucht. Der Glockenguss ist ein Höhepunkt in der Glockenherstellung. Im Museum erlebten wir den Werdegang von Glocken, deren Entwicklung in der abendländischen Kultur vom einfachen Klangkörper hin zum komplexen Musikinstrument sowie einen Einblick in die Geheimnisse der Glockengießerzunft.
Leider konnten wir aus zeitlichen Gründen nur wenig von der Stadt Innsbruck vom aus Bus sehen.
Weiter ging es am 5. Tag mit einer Fahrt in den Schweizer Nationalpark in Zernez. Der Nationalpark hat eine Höhe von 1400 bis 3200 m. Hier finden auch alpine Skiwettbewerbe statt. Danach ging es zum Kloster St. Johann in Müstair. Es ist ein mittelalterliches Kloster der Karolingerzeit und wurde 1983 von der UNESCO in die Liste Weltkulturerbe aufgenommen.
Am 6. Tag ging es über die Kaunertaler Gletscherstraße hoch bis an den Rand des ewigen Eises in einer Höhe von 2750 m. Die Kaunertaler Gletscherstraße ist eine
Hochgebirgsstraße in Tirol. Sie zählt zu den schönsten Hochgebirgsstraßen der Alpen.
Nach der Rückkehr ins Hotel gab es noch Tanz und Stimmung mit dem hauseigenen Alleinunterhalter auf seiner Zitter.
Der 7. Tag stand für alle zur freien Verfügung.
Dann kam am 8. Tag auch schon wieder die Heimfahrt.
Nach einer 10-stündigen Fahrt, mit einigen Pausen, war der Bus gegen 19:30 Uhr in Edewecht zurück.
Ein Dankeschön an Ewald und Almut für die Planung und Organisation der Fahrt.
Ein weiteres Dankeschön an den Busfahrer für die guten und sicheren Fahrten in der gesamten Zeit.
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