Husbäke Hallo?. Ich möchte allen Mut machen die an Krebs Erkrankt sind. Mich selber hat es im Jahr 2007 erwischt, Diagnose Darmkrebs. Die ersten Zwei Wochen habe ich auch gedacht das war`s. Aber meine Familie, Freunde und Bekannte haben mich wieder aufgebaut u. Mut gemacht. Bevor die Operration los ging kam erstmal die Chemo und Strahlentherapie damit der Tumor kleiner wird und die Metastasen verschwinden. Danach kam erst die OP. und wieder eine Chemotherapie.( Man ist dabei ganz schön K...Übel) Haare sind bei mir nicht ausgefallen. Das ganze dauerte ca. 9.Monate. Nun bin ich Stomaträger ( Künstlicher Darmausgang ) . Und jetzt werde ich euch erzählen wie ich das Ganze überstanden habe: Erstmal vor ab, ich bin Raucher u. auf Partys trinke ich gerne Charly. Während der Chemo habe ich auch weiter geraucht was die Ärzte nicht so gut fanden, denn sie sagten ich sollte damit sofort aufhören . Und wenn eine Party Anstand habe ich mit Gefeiert und auch Alkohol Getrunken , jedenfalls habe ich nicht den Kopf in den Sand gesteckt, ich wollte genauso Weiter machen wie vor der Diagnose. Das heißt aber nicht das ich Alkoholiker bin. Man sollte immer Positiv Denken und sich Hobbys suchen, so wie ich mit dem Western u.Wanderreiten. Das hat mich aufgebaut. Mittlerweile habe ich schon zwei Nachuntersuchungen gehabt und es ist alles wieder(noch) in Ordnung. Habe den Krebs besiegt, nur das ich jetzt Stomaträger bin und damit gut Leben kann. Dabei möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei allen Bedanken die während der schweren Zeit zu mir gehalten haben. Danke. PS. Das mit dem Rauchen und dem Alkohol soll aber kein Ärztlicher Rat sein. Schöne Grüße Wolfgang