Montag, 13. September 2010, 20:21 Uhr
Sterne des Sports

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Edewechter Vereine bei Sterne des Sports ausgezeichnet: ESV und TSG Husbäke unter den Siegern - großes Lob für Engagements

Edewecht / Edewecht/Oldenburg Das Projekt "Rudern mit blinden und schwerst- sehbehinderten Jugendlichen" wurde im Rahmen der diesjährigen Kampagne "Sterne des Sports" auf Ebene des Kreissportbundes (KSB) und des Stadtsportbundes (SSB) Oldenburg ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde bei der Volksbank in Oldenburg, Förderer der Aktion, erhielten die Vertreter des Oldenburger Rudervereins e.V. (ORVO) als Sieger den großen Stern des Sports in Bronze, eine Urkunde sowie eine Prämie in Höhe von 1500 Euro. Die Ehrung nahmen die Vorstände der Volksbank, Reinhard Nannemann und Matthias Osterhues, in Anwesenheit der Vertreter aller beteiligten 25 Vereine persönlich vor. Der ORVO wird jetzt auch Oldenburg und das Ammerland auf Landesebene vertreten. "Mit den Sternen des Sports möchten wir die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das große soziale und gesellschaftliche Engagement der Sportvereine lenken und somit den unentgeltlichen Einsatz und den mitmenschlichen Gedanken der lokalen Vereinsarbeit fördern", so Volksbankvorstand Reinhard Nannemann. Mit 25 Vereinen aus dem südlichen Ammerland und der Stadt Oldenburg verzeichnete die Kampagne erneut eine große Beteiligung. Die Jury, besetzt durch die Vorsitzenden der Sportbünde, Klaus Hanisch (SSB) und Hero Eiben (KSB), SSB-Projektleiter Werner Fredehorst, die Botschafterin zu Sterne des Sports Wiebke Kethorn (Handballbundesliga) und Nationalspielerin des VfL Oldenburg), die Schirmherrin Petra Lausch (Bürgermeisterin der Gemeinde Edewecht), Volksbankvorstand Reinhard Nannemann, Vertreter der Sportjugend sowie Henning Busch von der Sportredaktion der NWZ, hatte es nicht leicht bei der Bewertung. "Jede einzelne Bewerbung hat uns überzeugt und verdient, gewürdigt zu werden", so der Projektleiter Werner Fredehorst über das vielfältige Sportangebot der Vereine bei der diesjährigen Kampagne. Letztlich entschieden sich die Juroren für das Projekt des ORVO. Knapp dahinter auf Platz zwei kam das Aktionsbündnis des TuS Bloherfelde von 1906 gemeinsam mit dem BTB Oldenburg. Die Bewerbung mit der Maßnahme "Migration und Mobilität für mehr Bewegung im sozialen Raum - Verbesserung und Förderung der Partizipationschancen von Frauen mit Migrationshintergrund" wurde mit 750 Euro dotiert. Erfreut nahmen die Vertreter beider Vereine zusätzlich den kleinen Stern in Bronze und die Urkunde aus den Händen der Vorstände der Volksbank sowie der Botschafterin und der Schirmherrin in Empfang. Platz drei mit 500 Euro und ebenfalls mit dem kleinen Stern in Bronze erreichte die Zirkusschule Seifenblase. Hier geht es um "Circus Grenzenlos - alles anders und doch so normal; Integration von Menschen mit und ohne Behinderung, von Jung und Alt". Für die Durchführung des 1. Edewechter Rennradzeitfahrens wurde der Edewechter SV auf Platz vier eingestuft und mit 250 Euro bedacht. Ebenfalls 250 Euro erhielt als Fünfter die TSG Husbäke für die Bewerbung "Entwicklung aus der Mitgliederumfrage: Gewinnung neuer Mitglieder und Sportgruppen". Zudem wurde erneut ein Sonderpreis von der Volksbank ausgelobt und mit einer Prämie von 500 Euro vergeben. Darüber freuten sich die Vertreter des Vereins für Boxsport in Oldenburg e.V. , mit der Projektmaßnahme "Boxen bringt`s - Bildung durch Boxen". Auch alle weiteren 19 Bewerber erhielten mit gemeinsam Platz sechs eine Anerkennungsprämie und eine Erinnerungsurkunde. Aus der Gemeinde Edewecht waren hier dabei: TSV Kleinscharrel, ESV-TriTeam, TC Edewecht, Rheumaliga, VfL-Fußball, Reit- und Fahrverein Portsloge. Mit guten Gesprächen und Austausch unter den anwesenden Vereinen klang die Feierstunde in der Volksbank aus. Auch im kommenden Jahr sollen die "Sterne des Sports" in Oldenburg und im Ammerland leuchten und vergeben werden. "Die Volksbank ist gerne wieder dabei und möchte schon jetzt die Vereine aufrufen und motivieren, mitzumachen bei Sterne des Sports 2011", so Reinhard Nannemann, Vorstand der Volksbank, bei der Verabschiedung der Vereinsvertreter.

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