Diese Rasenmäher mähen nicht mehr
5. Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Rasenmäherrennen als Eröffnung des Schützenfestes in Jeddeloh I
Jeddeloh I / Ammerland / Niedersachsen
Einer der Höhepunkte auf dem Schützenfest in Jeddeloh I ist Jahr für Jahr des Rasenmäherrennen. Als 5. Lauf zur offiziellen Deutschen Meisterschaft zieht diese Rennsportveranstaltung mittlerweile 46 Teilnehmer an , die mit Fahrern aus Gummersbach in Nordrhein-Westfalen, Halle / Saale in Sachsen-Anhalt oder Plön in Schleswig-Holstein Ihren weiteseten Einzugsbereich hat und zu den Größten seiner Art in Nordwest-Deutschland zählt. Im 14. Jahr hat sich das Rennen fest im Rennsportkalender etabliert und ist bei Fahrern und Gästen gleichermaßen beliebt, egal, wie das Wetter ist. Zitat eines Fahrers :" Das Wetter in Jeddeloh I ist konstant. Es regnet immer. " Das stimmt so nicht , jedoch war der Regen am Nachmittag in diesem Jahr heiß ersehnt worden. So hielt die Strecke den Belastungen stand und löste sich nicht in eine Staubwolke auf. Auch zeigt sich dieses Rennspektakel aufgrund der hohen Besucher-zahlen trotz des manchmal schlechten Wetters als ein belastbares Rennevent.
In jeder Klasse werden 3 x 15 Runden gefahren , wobei eine Runde eine Länge von ca. 450 m hat. Mit den umgebauten und getunten Rasenmähern , die ein Gewicht von ca. 200 kg erreichen und einen Materialwert von über 4000,- € haben , werden Geschwindigkeiten von 50 - 60 km/h bei einem Hubraum von 500 ccm in der kleinen Klasse und 750 ccm in der großen Klasse erreicht.
In der Klasse bis 13 PS siegte Hermann Brüning (Pseudonym "Schwarzfahrer") mit der Start - nummer 10 vor Bernhard Herbers ("Sumo Racing Team") mit der 23 und Rainer Burfeind ("Budo Racing Team") mit der 106.
In der Standard-Klasse konnte Uwe Schmidt ("Rocki's Car") mit der Startnummer 11 den Sieg für sich verbuchen. Auf den Plätzen folgen Matthis Peper ("Red Racing Team") mit der 959 und Hannes Bösche ("Dirt Devil's") mit der 35.
Den Titel in der Superstandard-Klasse gewann Matthias Schulte-Bocholt ("Wmt Racing") mit der Startnummer 41 vor Nick Wingert ("Rocki's Car") mit der 61 und Carsten Martfeld ("Dirt Devil's") mit der 38.
Auf dem Siegerpodest ganz oben in der Offenen Klasse stand Lukas Hemmersbach ("Blue Hunter") mit der Startnummer 456 und verwies Marc Keller ("Bully Draxx Racing") mit der 55 und Julian Herbers ("Sumo Racing Ream") mit der 33 auf die Plätze.
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