Hochkarätige Trainer aus Japan unterrichteten Anfänger und Meister

Edewecht / Nieder-Roden/Edewecht Der 1. Judo-Club Nieder-Roden richtete die Hessische Judo-Sommerschule Anfang August aus. Eine Veranstaltung, die internationale Anerkennung hat. Gäste, überwiegend aus Hessen, aber auch aus Niedersachsen und anderen Bundesländern, Frankreich, Österreich und aus Japan trafen sich in Nieder-Roden. Unter der Leitung des Hessischen Judo-Verbandes gab es eine Woche Training mit hochkarätigen Trainern aus dem Kodokan in Tokyo, der wohl bekanntesten Judo-Schule der Welt.

Von Montag bis Freitag standen Shiro Yamamoto und Satoru Yokoyama aus Japan und 176 aktive Judoka als Gäste auf der Judomatte. Besonders freute sich der Verein darüber, dass Shiro Yamamoto nun schon seit 19 Jahren in Folge vom Kodokan nach Nieder-Roden entsandt wurde. Yamamoto, eine Kapazität in Sachen Judo, bekam im Rahmen des 130-jährigen Jubiläums des Kodokan in diesem Frühjahr den 9. Dan verliehen. Er ist damit der 3. lebende, mit diesem Dan  ausgezeichnete Judo-Spezialist im Kodokan, der den roten Gürtel tragen darf. Zum 3. mal in Deutschland als Co-Trainer dabei war der 45-jährige Staatsanwalt Satoru Yokoyama. Er trägt den 5. Dan.

Bei dem täglich 6 - 7 stündigen Training trainierten Anfänger, Bundesligakämpfer und hohe Danträger gemeinsam auf der Matte.

Vom VfL Edewecht nahmen 9 Judoka am Training teil. Fast alle Teilnehmer waren bei bestem Wetter auf einem privaten Camping-Gelände untergebracht, wo am Donnerstag ein gemeinsamer Grillabend mit anschließender Disco diese Veranstaltung abrundete. Für die Rundumvollverpflegung während der ganzen Zeit sorgte unser Dieter. Vielen Dank dafür!
Alle Teilnehmer freuen sich schon auf das nächste Mal!