Die Radsportfreunde Edewecht sammeln fleißig weiter Kilometer. Egal ob im heimischen Ammerland oder in anderen Regionen.

Edewecht / Bimbach / Neubrandenburg "Pfingsten fährt man in Bimbach", das ist der Leitspruch des RSC Bimbach. Das nahmen sich auch die Mitglieder der Radsportfreunde Edewecht zu Herzen und machten sich am Pfingstwochenende auf den Weg in die Rhön. Pfingstsonntag gingen die Ersten schon um 6 Uhr auf die Strecke, drei Sportler wollten den Extrem-Marathon mit 248 km und 4500 hm absolvieren. Um 7 Uhr folgte dann der Rest der Truppe um entweder die 202 km mit 3500 hm oder die 171 km mit 2500 hm unter die Räder zu nehmen. Trotz des eher grauen Wetters hatten alle viel Spaß.

Nach dem großen Highlight wurde aber nicht nachgelassen. Eine Woche nach Pfingsten nahm Tina Wilken gemeinsam mit einigen Radsportlern von Radsport Himmelpforten an der Mecklenburger Seenrunde mit Start und Ziel in Neubrandenburg teil. Hier hatte Petrus kein Erbarmen mit den rund 3000 Startern, Regen, Gewitter mit Hagel und Temperaturen unter 10°C sorgten dafür das die Herausforderung der 300 km langen Strecke noch größer wurde. Aber auch Veranstaltungen in der Region wurden besucht, immer wieder waren Sportler aus Edewecht bei RTF`s (Radtourenfahrten) anzutreffen, unter anderem in Goldenstedt, Papenburg, Leer und Visbek.

Klaus Fehn wird sich Ende August der Herausforderung des Ötztaler Radmarathons stellen. Dieser als "der schwerste Radmarathon der Welt" bekannte Marathon mit Start und Ziel in Sölden (AUT) führt über 4 Pässe mit 238 km und 5500 hm.

Weitere Herausforderungen sind der Bärentriathlon in Bad Zwischenahn, das Sommer-Biathlon und ein Duathlon. Natürlich finden auch weiterhin die sonntäglichen Ausfahrten statt.