Angstgegner 3:0 besiegt

Edewecht Am Samstag stand das Auswärtsspiel gegen die SG Delmenhorst-Stenum an, gegen die die Jeddeloher Mädels das Hinspiel sang und klanglos verloren hatten. Wie wichtig das Spiel angesehen wurde, sah man auch daran, dass die Delmenhorsterinnen in einen Spiel "ausspioniert" wurden und das Training in der letzten Woche genau auf diesen Gegner abgestimmt war.
Das Spiel stand dann erst trotzdem nicht unter einem guten Stern, da sich morgens noch zwei Stammspielerinnen mit Blessuren meldeten und nicht klar war, ob sie wirklich spielen konnten.
Delmenhorst erwischte dann den besseren Start im ersten Satz und ging mit 7:13 in Führung. Da hier die wohl lautesten Mannschaften aufeinander trafen, war eine grandiose Stimmung in der Halle. Eine kleine Angabenserie von Franziska Jeddeloh brachte die Mädels dann aber mit 20:17 in Vorteil und diesen Vorsprung hielten sie bis zum Satzgewinn mit 25:22.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe, auch im zweiten Satz konnte sich keine Mannschaft absetzten. Doch das Training der Woche zahlte sich immer wieder aus, denn die starken Angriffe der Delmenhorsterinnen fanden diesmal nicht so häufig die Lücken im Jeddeloher Feld. Auch in diesem Satz konnte  der TV Jeddeloh am Ende die wichtigen Punkte für sich entscheiden und gewann diesen 25:21.
Doch auch nach dem 2:0 Satzrückstand steckten die Gegner nicht auf und es war weiterhin ein enges Spiel mit toller Stimmung und langen Ballwechseln. Delmenhorst war immer mit drei vier Punkten in Führung, aber die Jeddeloherinnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Erst beim 22:22 gab es den Ausgleich und der Satz wurde dann auch mit 25:22 gewonnen.
Die Freude über die Revanche war riesengroß. Der zweite Platz wurde damit gefestigt und die Relegation in die Landesliga rückt in greifbare Nähe.
Weiter geht es am 13.2. in Vechta gegen VfL Oythe 4.

TV Jeddeloh: Ramona Kruse, Laura Kapels, Carina Harms, Sarina Jeddeloh, Inga Wassink, Laura Meyer, Christina Kramer, Melina Kapels, Franziska Jeddeloh, Vanessa Peters, Katharina Jacobs, Margot Brendel.