Der Dortmunder Mittelfeldspieler gehört aufgrund seiner immensen Kosten beim Bundesliga-Trainer nicht zu den beliebtesten Spielern. Erfolgreich ist er dennoch: Mittlerweile ist er der drittbeste Spieler nach Lewandowski und Müller.

Oldenburg / Nachbarschaft Bayer Leverkusens Offensivabteilung hat derzeit viel zu tun - und das äußerst erfolgreich: Julian Brandt, Chicharito und Karim Bellarabi punkten beim NWZ-Bundesliga-Trainer derzeit nach Belieben: In den vergangenen fünf Spieltagen holte das Trio zusammen 168 Punkte - das sind mehr als 11 pro Spieler und Spieltag. Das Leverkusener Offensiv-Hoch hat nun dazu geführt, dass mit Chicharito und Bellarabi gleich zwei Leverkusener Einzug gehalten haben in die Top10 der punktbesten Bundesliga-Spieler. 

Dort, in den Top 10, hat sich Henrikh Mkhitaryan mittlerweile an seinem Mannschaftskameraden Pierre-Emerick Aubameyang vorbeigeschoben. 18 Punkte holte der Armenier am Wochenende in Stuttgart, während Aubameyang gar nicht spielte. Seit dem Beginn der Rückrunde hat der Stürmer somit drei Plätze eingebußt - eine enttäuschende Vorstellung für alle die Vorschusslorbeeren der Hinrunde.

Andere Spieler traten hingegen in der Hinrunde so gut wie gar nicht in Erscheinung - trumpfen dafür in der Rückrunde umso mehr auf: allen voran Alfred Finnbogason (Augsburg) und Andrej Kramaric (Hoffenheim), die in der Rückrunde zurzeit 348 Plätze dastehen als vor der Winterpause. Aber auch Ingolstadts Dario Lezcano, Mainz' Jhon Cordoba und Bayerns Franck Ribery gehören zu den Rückrundengewinnern (siehe unten).