Der knallbunte Weinachtself
Ein Märchen zur Intigration......
Oldenburg Ein Märchen zur Intigration!!! Der knallbunte Weihnachtself,oder einfach nur anders!!! Marcel befand sich auf dem Weg vom Büro nach Hause wie jeden Tag.Pünktlich um 17.30 öffnete er seine Haustür.Sein Kater Jens der dritte wartete schon sehnsüchtig auf ihn.Er hieß Jens der dritte weil Marcel alle seine vorherigen Kater so nannte.Der erste war vor ein paar Jahren gestorben und der zweite hatte sich eines Tages aus dem Staub gemacht.Jens der dritte war ihm zugelaufen.An einem sonnigen Tag saß er plötzlich auf seiner Terasse und maute ihn an.Seitdem waren die beiden unzertrennlich.Er hat wunderschönes kuscheliges rotes Fell,fast wäre Marcel seinen Prinzipien untreu geworden und hätte ihn Rotfuchs genannt,doch dann beließ er es bei Jens.Marcel ging in die Küche und schob kunstvoll mit einem ruck seine Aktentasche in die Ecke.Jens der dritte schlich um seine Beine herum.Darauf hin nahm Marcel die Katzenfutterdose und befüllte den Napf.Doch Jens wollte kein Futter.Irgendetwas ist anders dachte Marcel,was ist nur los?Der Kater lief unruhig hin und her und kratzte an der Kellertür.Marcel näherte sich der Tür,da kam plötzlich ein lautes Gerumpel und Geschäppere aus dem Keller.Instinktiv griff er nach dem Besen,riss die Tür auf,stürmmte die Treppe herunter hielt inne.Denn da war nichts. Er durchsuchte den kompletten Keller konnte aber nichts finden.Schließlich ging er wieder nach oben in die Küche.Erstmal einen Tee sagte er zu Jens.Nahm seine Tasse mit ins Wohnzimmer und setzte sich,Jens der dritte folgte ihm.Er streichelte ihn und sagte ich glaube ich werde verrückt.Im selben Augenblick klapperte es schon wieder im Keller.Marcel schnappte sich den Besen und lief erneut in den Keller.Wieder nichts!Er drehte sich um,doch da sah er aus dem rechten Augenwinckel, hinter der Kiste mit den Weihnachtssachen eine etwa dreißig Zentimeter kunterbunte Gestalt.Die Gestalt sprach ihn mit zittriger Stimme an,ich tue dir nichts ich habe selber Angst.Marcel fing an zu lachen, legte den Besen nieder und sagte komm mit in mein Wohnzimmer ich habe viele Fragen an dich.Sie gingen gemeinsam hinauf.Oben angekommen sagte Marcel,zuerst einmal möchte ich wissen wer oderwas du bist?Mein Name ist Stephan,ich bin ein Weihnachtself.Du knallbunter Vogel bist ein Weihnachtself,das glaube ich nicht sagte Marcel.Selbst Jens der dritte rümpfte angewiedert die Nase.Als wenn er sagen wollte was für ein seltsamer Gnom.Stephan schossen die Tränen über das Gesicht.Er stampfte mit dem Fuß auf den Boden und rief,doch ich bin ein Weihnachtself.Du bist genauso gemein wie meine Sippe,nur weil ich anders bin will mich keiner.Wie soll ich denn das verstehen sagte Marcel.Setze dich erstmal hin und erzähle mir deine Geschichte.Möchtest du auch einen Tee? Ohne die Antwort abzuwarten,ging er in die Küche nahm die kleinste Teetasse die er finden konnte und stellte sie Stephan hin.Im selben Moment erzählte Stephan seine Geschichte.Alle Weihnachtselfen haben einen grünen Anzug an und einen roten Hut auf dem Kopf.Doch ich wollte anders sein.Schön bunt angezogen,gelb wie die Sonne,blau wie das Meer,rot wie ein Apfel,grün wie eine Tanne ,orange wie eine Apfelsine und pink wie eine Torte.Ich wollte eben anders sein eben bunt.Darum hat man mich verjagt.So jetzt weißt du warum.Marcel schaute aus dem Fenster sein Blick traf den Container mit den Flüchtlingen die seit einiger Zeit in seiner Strasse lebten.Er drehte sich um und sagte zu Stephan genau wie die Imigranten sie haben andere Hautfarben kleiden sich bunt oder einfach nur anders. Deswegen sind sie doch keine schlechten Menschen genauso wenig wie du ein schlechter Weihnachtself bist.
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