Dienstag, 27. Oktober 2015, 08:24 Uhr
Jahresrückblick 2015 / Oldenburger Land / Nachbarschaftsportale

Jahresrückblick 2015: Februar

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Weiter geht es mit dem wöchentlichen Jahresrückblick auf den Nachbarschaftsportalen. Wir bleiben im Winter und schauen, was der Februar zu bieten hatte: u.a. Narren, einen Wolf und drei Hexen.

Oldenburg / Nachbarschaft Erinnern Sie sich noch? So war der Februar 2015:

Oldenburg ist nicht gerade als Karnevalshochburg bekannt. Die Mitglieder des Vereins „Blau-Rot“ halten die närrische Fahne aber stetig und stolz hoch in die Luft. Beim Kinderkarneval teilten sie ihre Leidenschaft mit den kleinsten Narren, wie N@chbar Frank Schnitker zu berichten wusste. Am Aschermittwoch war dann auch in Oldenburg die Saison zu Ende, und die Blau-Roten verabschiedeten sie mit dem traditionellen Heringsessen.

„Wer steht an der Spitze der Kirche?“ Eine einfache Frage war der Höhepunkt der Erinnerungen des gebürtigen Rasteders Werner Fuhlrott an seine Kindheit im Residenzort. Die Antwort seines Klassenkameraden auf die Frage des Pastors bei der Konfirmandenprüfung lautete „Es ist der Hahn.“ Da musste auch Pastor Folkers schmunzeln.

Edewecht bewegt sich: 93 Teilnehmer am Sportabzeichen haben im Februar ihre Urkunden für das Jahr 2014 entgegen genommen. Wie N@chbar Helmut Bischoff berichtete, war dies die letzte Ehrung unter dem Sportabzeichen-Stützpunktleiter Detlef Curbach, der nach 30 Jahren sein Amt zur Verfügung stellte.

Auch im Februar ging es im Namen des Grünkohls auf die Straße: In Wildeshausen beispielsweise tauschten die Mitglieder des Musikkorps Wittekind ihre Instrumente gegen Bollerwagen und Schnapsglas. N@chbarin Dorothee Böckmann berichtete von der Tour und wies auf das Eröffnungskonzert des Orchesters im März hin.

In der Oldenburger Gertrudenkapelle spielte an zwei Abenden der Akkordeonist Lothar Schneider aus Oldenburg Musik von Johann Sebastian Bach. Das Besondere an den Konzerten, von denen Ulla Meyer im Februar berichtete: Der Reinerlös der Veranstaltungen ging an das Hospiz St. Peter. Am Ende waren es 1800 Euro, die zusammenkamen.

Große Freude bei den Hockeyspielerinnen des GVO Oldenburg: Im Endspiel um den Aufstieg in die 1. Verbandsliga Bremen setzten sich die Oldenburgerinnen souverän mit 6:1 gegen den Hanseatischen HC durch. Viele Fans unterstützten das GVO-Team bei der Endrunde in Bremen. Die Vorrunde hatte es keinen Punkt abgeben müssen und auch nur drei Gegentore kassiert, berichtete Peter Oltmanns.

Haben Sie „Drievjagd in Knevelsfehn“ gesehen? Nein? Dabei hatte das Stück, das die Großenkneter Theatergruppe „Spaaßmakers“ elfmal aufgeführt hat, immerhin 1600 Zuschauer. In dem Stück geht es um einen Lottogewinn von 250.000 Euro, der in einem kleinen beschaulichen Dorf für jede Menge Verwirrung sorgte. Den Artikel schrieb N@chbar Detmar Dirks.

Beim Edewechter Schwimmverein wurde im Februar der Titelhunger gestillt. Ganze 47 Jahrgangstitel heimsten die Schwimmerinnen und Schwimmer bei den Kreismeisterschaften ein. Wer alles gewonnen hat, lesen Sie in dem Artikel von N@chbar Sebastian Schultze.

Gruseligen Besuch hatten die 45 Sängerinnen und Sänger der „Holy Night Singers“ aus Rastede während ihres Chorworkshops in Ostfriesland. Als sich abends alle entspannende Stunden einstellten, ging das Licht aus, es donnerte, und mit einem Mal waren drei Hexen zu erkennen. Die spukten eine Stunde lang herum, ließen die Chormitglieder aber anschließend ruhig schlafen, wie sich N@chbar Helge Eberhardt erinnert.

Für viel Aufsehen sorgte im Februar der Artikel von N@chbar Uwe Haesihus. Unser NWZ-Kollege hat sich schon lange und intensiv mit Wölfen auseinander gesetzt und brach in seinem viel beachteten Artikel eine Lanze für das Tier, dessen Rückkehr nach Niedersachsen hierzulande auch für viel Sorge und Angst gesorgt hat. Haesihus zerstreute diese und klärte über den Wolf  auf.

Rolf Bridde hat im vergangenen Jahr einige schöne Aufnahmen aus der Wesermarsch auf das Portal mein-nordenham.de gestellt. Im Februar hatte er seine Kamera auf einem Winterspaziergang durch die Stollhammer Wisch mit dabei.

Ein Schloss – viele Gesichter: N@chbar Rainer Schwenke zeigte im Februar, wie mannigfaltig der Sitz der früheren Oldenburger Landesherren im Verlauf eines Jahres aussieht. Beeindruckende Bilder sind zusammengekommen.

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