Puppe sorgt für große Freude im Oldenburger Kinderschutzbund
Eine Puppe sorgt für große Freude im Oldenburger Kinderschutzbund
Oldenburg Grund zur Freude hatte nun Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Oldenburg Ruth Attenbrunner sowie Peter Schreiber, Leiter der Trennungs - und Scheidungsgruppen (TuSch). Dank dem Engagement der Oldenburger Künstlerin Lisa Niehaus haben die Mitarbeiter der TuSch - Gruppen nun die Möglichkeit, mittels einer sogenannten Therapiepuppe, mit den jüngeren Kindern zu arbeiten. "Die Kinder haben so die Möglichkeit, über und mit der Puppe zu kommunizieren. Dies fällt ihnen gerade bei schwierigen Themen leichter." sagt Ruth Attenbrunner. Ziel ist, dass Erlebnisse in Bezug auf die Trennung oder Scheidung der Eltern verarbeitet und Lösungsmöglichkeiten im Umgang damit gefunden werden. "Ich freue mich riesig über die Puppe, da diese in der Regel sehr teuer sind und wir kaum ein Budget für größere Anschaffungen haben", so Peter Schreiber. "Aber Frau Niehaus war bereit, nur für die Materialkosten zu arbeiten. Eine tolle Geste für die wir sehr dankbar sind" so Schreiber weiter. In knapp einwöchiger Arbeitszeit entstand so eine wunderschöne Puppe, die nun ihren festen Platz in der pädagogischen Arbeit der Gruppen haben wird. Nun fehlt nur noch ein Name für die Puppe der sicher zusammen mit den Kindern in den nächsten Wochen gefunden wird. Mehr Informationen zu den TuSch - Gruppen und der Arbeit des Kinderschutzbundes unter: www.kinderschutzbund-oldenburg.de
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