Mittwoch, 24. April 2013, 10:49 Uhr
Konfirmationen

Aufnahme in eine große Gemeinschaft

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Jungen und Mädchen bekräftigen ihren Glauben und ihren Eintritt in die kirchliche Gemeinchaft durch die Konfirmation

Oldenburg Freudiger Empfang in einer großen Gemeinschaft
 

Jedes Jahr sind zwei Mal die Kirchen besonders gut besucht: Aus Anlass der Geburt des HERRN, also Weihnachten und zum Empfang der neuen, jungen Gemeindemitglieder, der Konfirmation.

Sichtlich nervös warten sie vor der Türe auf ihren Einzug in den  Kirchraum, vorbei an den sie stehend erwarteten Eltern, Großeltern, Verwandten und Gemeindemitgliedern zusammen mit dem Pastor oder Pastorin, den Lektoren und dem Gemeindekirchenrat.

Sie bekräftigen mit einem „so wahr mir Gott helfe“ ihren Wunsch, vollgültiges Mitglied ihrer Kirchengemeinschaft zu werden.

Bei vielen Treffen in der Konfirmandenrunde haben sie die Glaubensgrundlagen vermittelt bekommen und nehmen aufgeschlossen den Segen des Pastors, die Willkommensworte des Kirchenrates und die vielen Glückwünsche  von Verwandten wie Bekannten nach dem Gottesdienst und den vielen Fotos entgegen.

Ein ganz besonderer Tag für die Jungen und Mädchen. Schon die Kleidung zeigt das Herausheben aus dem Alltag: Die Mädchen im schwarzen, kurzen Kleidchen oder weißem Spitzenüberwurf, die Jungen zumeist im Anzug mit „Schlips und Kragen,“ - für viele sichtlich ungewohnt. Die Mädchen halten die mit einem Maiglöckchenstrauß bedeckte Bibel in den Händen.

Vielfältig ist die Ausgestaltung des Gottesdienstes, freudig- beschwingt mit nachdenklichem Hintergrund.

„Wir hoffen, Euch nach der Feier auch einmal in der Kirche wiederzusehen“, ruft eine Pastorin den Jungen und Mädchen zu. Gelegenheit zu aktivem, ehrenamtlichen  Mitwirken gibt es genügend, zunächst in den Jugendgruppen und Singkreisen, später in ehrenamtlichen Leitungsfunktionen bis zum Gemeinderatsmitglied.

In einem kirchlichen Ausblick wird auch vor Enttäuschungen gewarnt: Trotz des Gebotes der Nächstenliebe kommt auch allzu Menschliches in Gremien zu Tage. Ausgrenzung, beschränkte Toleranz bis hin zum manchmal der Presse zu entnehmendem Mobbing gibt es Negatives, das jedoch die Freude an der Verkündigung und der christlichen Gemeinschaft nicht trüben sollten.

 

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