Slagsiet“ (Die Katze auf dem heißen Blechdach)
Noch vier Mal hebt sich der Vorhang zum spannenden Schauspiel „Schlagsiet“. 666. Auftitt des Schauspielers Rainer Behrends.
Oldenburg / Neuenburg
Noch vier Mal hebt sich der Vorhang zum spannenden Schauspiel „Schlagsiet“. Mit dieser Inszenierung wagt sich der Regisseur Thomas Willberger an eine nicht ganz einfache Vorlage „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ von Tennessee Williams, der nach anfänglichen Schwierigkeiten in Hollywood große Bühnenerfolge feierte. Die Katze auf dem heißen Blechdach“ wurde 1955 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Nach dem Ohnsorg-Theater ist das Niederdeutsche Theater Neuenburg, das erste plattdeutsche Theater, das diesen Stoff, der von Frank Grupe ins plattdeutsche übersetzt wurde, in eine fesselnde und spannende Inszenierung auf die Bühne bringt.
Im Stück geht es um Verlogenheit, Habgier und die Beschäftigung mit Krankheit und Tod. Zeitweise sorgen bissige Bemerkungen und die übertriebene Besorgnis auch für die Erheiterung des Zuschauers. Gustav, einer von zwei Söhnen, hat bereits Vorkehrungen getroffen, um sich seinen Anteil am Erbe des millionenschweren Patriarchen „Baas Papa“ zu sichern. Rainer Behrends spielt die Rollte des der ehrgeizige Sohnes und Rechtsanwalts in gewohnt brillanter Weise. Der Schauspieler Rainer Behrends feiert am kommenden Samstag im Übrigen ganz neben bei seinen 666. Bühnenauftrittsjubiläum.
Für die letzten vier Aufführungstermine am 23., 24, 25. und 27. März gibt es noch einige Karten an der Abendkasse. Plätze können auch noch während der Bürozeiten der Bühne unter 04452/918074 vorbestellt werden. Die Aufführungen im Neuenburger Vereenshuus beginnen jeweils um 20.00 Uhr. Außer am Sonntag, den 25. März, da hebt sich der Vorhang schon um 16.00 Uhr. Weitere Infos finden Sie auch unter www.bühne-neuenburg.de
Iko Chmeielwski
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