Das Großherzogliche Hoftheater Oldenburg, Urzelle der Schlaraffia
seit 125 Jahren ein aktiver Kulturverein in der Stadt - seit über 10 Jahren Kleinkunstbühne "Burg Uhlenhorst"
Oldenburg-Zentrum
seit 125 Jahren ein aktiver Kulturverein in der Stadt, und
seit über10 Jahren gibt es die schlaraffische Kleinkunstbühne „Burg Uhlenhorst
Oldenburg: Die Rede ist von der„Schlaraffia Oldenburgia e.V.“, einem Männerverein, 1891 im damaligen Großherzoglichen Hoftheater Oldenburg ( heute Staatstheater) im sogenannte Schwibbogen des Theaterkellers von Hofschauspielern und Kammermusikern des Theaters als „Schlaraffia Oldenburgia“ gegründet. „Kunst“, „Freundschaft“ und „Humor“ sind die gepflegten Ideale. „Politik“, Religion“ und „Geschäft“, drei Bereiche, die immer zu allen Zeiten Unruhe stifteten, sind absolute Tabuthemen. Das ist sicherlich der wesentliche Grund, dass dieser Verein, - der mehr eine humane Philosophie verkörpert als die Pflege der Geflogenheiten eines tradierten Vereins, -- ununterbrochen 125 Jahre in Oldenburg besteht. Es ist ein großes Fest, das in diesem Jahr zelebriert wird. Jedermann, der sich von den Idealen des Vereins angezogen fühlt, ist als Mitglied immer willkommen!
Und seit über 10 Jahren gibt es die von der GEMA anerkannte Kleinkunstbühne „Burg Uhlenhorst“ am Friedensplatz 3. Es ist ein Kulturprogramm des Vereins, das den Ursprüngen des Theaters treu geblieben ist. Gezeigt wurden u.a. Stücke, wie „Leutnant Gustl“ (Arthur Schnitzler); „Ein Bericht für eine Akademie (Franz Kafka); „Die Geburt des Spielmanns (Dario Fo); „Der Kontrabaß“ (Patrick Süßkind); „Ein Mann gibt Auskunft“ (Erich Kästner); „Ich bin ein Optimiste“ (Otto Reutter)oder „Den kleinen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupery, „Heute Abend:LOLA BLAU“ von Georg Kreisler oder „Die drei Groschenoper“ von Bert Brecht. Im Oktober wird das Kulturprogramm der „Schlaraffia Oldenburgia e.V.“ mit wieder bemerkenswerten Kleinkunst- und Bühnenereignissen fortgesetzt.
www.oldenburgia-matinee.jimdo.de
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