Was für ein hahnebüchener Unsinn, Todestage oder Geburtstage jedes Jahr an einem anderen Tag zu feiern

Oldenburg Was für ein hahnebüchener Unsinn, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten jedes Jahr an einem anderen Tag zu feiern.
Auch wenn Kirchenoberhäupter das selbsternannte Bodenpersonal es so "bestimmt" haben. Pfingsten ist und wird immer der 30. Mai jeden Jahres sein, egal, was irgendein Kirchenmensch darüber bestimmen möchte. 
Ich frage Sie: Wenn Sie nun Ihren Mann am 1. Vollmond nach Herbstanfang verloren haben und das wäre meintwegen der 5. Oktober. So gedenken Sie doch in jedem Jahr den Todestag am 5. Oktober und nicht immer am 1. Vollmond nach Herbstanfang, oder?! Was wollen Sie dann auf den Grabstein schreiben? 
Mit der Geburt nicht anders. Wenn ich genau zum Frühlingsanfang geboren wurde und das der erste Halbmond war, so feiere ich doch meinen Geburtstag jedes Jahr am 20ten März und nicht mal eine Woche früher oder später! Auch hier gilt... was sollten die Behörden denn in die Geburtsurkunden hineinschreiben? 
Der 30. Mai eines jeden Jahres ist Pfingsten, der Tag der Heiligen Taube, auch jährliche Krafterneuerung der Schöpfung. 
Und genau 60 Wochen zurückgerechnet ist dann Ostern. Also der Todestag von Jesus. Der Tag, an dem er gekreuzigt wurde. Bzw. sein Wiederauferstehungstag. Also ziemlich genau der 18. April eines jeden Jahres.