Freitag, 04. März 2016, 12:23 Uhr
Fairer Handel

Fairer Handel – faire Arbeitsbedingungen

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Artikel von

Oldenburg / Wiefelstede / Wardenburg

Die Ausbeutung von Menschen mit schlechten Arbeitsbedingungen und geringen Löhnen ist in Staaten wie Bangladesch, Indien, teilweise auch China ein verbreitetes Thema. Kinderarbeit steht häufig auf der Tagesordnung, durch ihre Arbeitsleistung steuern sie einen Beitrag zum Einkommen der Familien bei.
Durch Spekulationen auf den globalen Handelsmärkten werden die Preise für Grundnahrungsmittel künstlich hochgetrieben, dieses sorgt für sozialen Druck in den Entwicklungsländern.
In dieser Abendveranstaltung wird es um menschenwürdige Arbeitsbedingungen, faire Löhne als auch um fairen Handel gehen.


Themen: Fairer Handel / Faire Siegel - Welche Macht haben Verbraucher
Fairer Arbeitsbedingungen – faire Löhne – menschenwürdige Arbeit
Was kann jeder einzelnen tun – Einkaufsmöglichkeiten vor Ort –
Fairtrade-Town gerechtere Handelskontakte – Beschluss der Stadt Oldenburg –
Was bedeutet das?
Termin: 17. März 2016
Zeit: Donnerstag, 18.00 bis ca. 20 Uhr
Ort: ver.di, Eingang Güterstr. 10a / Seiteneingang
Kosten: keine
Referentinnen: Walburga Hahn, Weltladen Oldenburg
Martina Hartung, Gewerkschaftssekretärin FB 12 Handel
Veranstalter: Bildungswerk ver.di, Region Oldenburg
Leitung: Lucie Sommerfeld, Päd. Mitarbeiterin beim Bildungswerk ver.di

Es wird dringend um Anmeldung unter der Tel.-Nr. 0441 / 980 805 - 0 gebeten.

Leserkommentare (3)

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Hartmut Feddersen 10.03.2016, 17:26:54
In diese Schublade passt das Schicksal der Milchbauern in Deutschland. Aber das wird übersehen, denn nur wenn die Leidtragenden weit weg sind(Fernost) ist das erwähnenswert. Ein Landwirt betreibt Weidewirtschaft, weil seine Ländereien in einem Marschgebiet liegt. Alternativ kann er Mais anbauen. Aber Vorschriften erlauben ihm nicht mehr Land umzupflügen und als Boden für Getreide oder andere Produkte, die dort auch wachsen würden, zu nutzen. Um kostendeckend zu arbeiten, vergrößert er den Betrieb, verschuldet sich bei den Genossenschaften und Banken. Diese Gedanken haben auch andere Landwirte, mehr Milch wird den Molkereien angedient. So lange die ihre Produkte absetzen, bezahlen sie Milchpreise, die einen Bauern verhilft, kostendeckend zu arbeiten. Fair? Wohl eher nicht. Eine Konzentration der Molkereien sollte den großen Abnehmern einen ebenbürtigen Partner gegenüber stellen. Was aber machen Aldi, Lidl, EDEKA & Co? Sie spielen diese Anbieter aus allen Ländern gegeneinander aus, Milch und -Produkte werden verschleudert. Fairer Handel? Die scheissen auf fairen Handel und stellen nur die Frage: liefert ihr für den Preis, oder nicht.
Michael Reins 06.03.2016, 12:46:08
Damit das ganze noch etwas deutlicher wird, gibt es sehr interessante Aussagen dazu, das "Fair Trade" alles andere als fair ist. Mit wenigen Klicks hätten doch die Veranstalter das herausbekommen können.

>> 2 Gründe warum Fair Trade Handel alles andere als fair ist... <<

https://www.youtube.com/watch?v=Gecr9XYJU9g

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