ÖDP fordert Reform der Geburtshilfe
Nicht zugelassener und schädliche Medikamente werden zur Einleitung von Geburten eingesetzt. Häufig dienen Eingriffe in die Geburt ausschließlich wirtschaftlichen Gründen.
Oldenburg / Vechta-Kreis / Bad Zwischenahn
Geburtseinleitungen und Kaiserschnitte erfolgen häufig nicht aus medizinischen Gründen, sondern dienen dazu die Geburt so wirtschaftlich wie möglich zu halten.
Dies geschieht in Deutschland auch mit Medikamenten, vor denen im Ausland wegen schwerster Nebenwirkungen gewarnt wird.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/geburtseinleitung-aerzte-geben-gefaehrliche-tablette,Rq6JTvb
Wir fordern für eine flächendeckende Bereitstellung von Geburtshäusern und -stationen zu sorgen, die
entsprechende Finanzierung ist zu unterstützen.
Die ÖDP Niedersachsen fordert, Krankenhäuser und Pflegeheime in gGmbH-
Strukturen zu überführen, um das Profitstreben zu beenden.
Wir unterstützen die Bundesratsinitiative „Für eine sichere Geburt“. Die bisher
gängige Praxis der Terminbestimmung nach ‚Naegele‘ ist zu ungenau und soll
durch einen Geburtszeitraum (SSW 37+0 bis 40+14) ersetzt werden.
Eine sichere Geburtshilfe ist nur mit ausreichend Hebammen und Fachärzten zu
erreichen, deshalb ist eine 1:1 Betreuung während der aktiven Geburtsphase si-
cher zu stellen. Ein Eingreifen in eine normal verlaufende Schwangerschaft aus
wirtschaftlichen Gründen ist abzulehnen.
" Es ist absolut untragbar aus Kostengründen mit der Gesundheit von Mutter und Kind zu spielen. Es sollte ein Geburtenregister geben, bei dem sämtliche verabreichten Medikamente und durchgeführten Maßnahmen hinterlegt werden und in das Komplikationen während und nach der Geburt festgehalten werden."
Carsten Krehl, Gesundheitspolitischer Sprecher der ÖDP Niedersachsen und Landesvorsitzender
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