Montag, 02. Oktober 2017, 23:05 Uhr
Geburtshilfe / Schwangerschaft / Krankenhaus

Geburtshilfe quo vadis?

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Niedersachsen Spitzenreiter bei Schließungen

Oldenburg / Bad Zwischenahn / Friesoythe Schwanger und dann?

Niedersachsen ist Rekordhalter im Schließen von Geburtenstationen.
Seit dem Jahr 2000 wurde knapp 1/3 der Geburtenstationen geschlossen.
Die Zahl der Geburten sank im gleichen Zeitraum nur um 4% und steigt jetzt wieder leicht.

Der Landkreis Diepholz hat 100%! der Geburtenstationen geschlossen.

Diese Entwicklung bedeutet oft volle Kreißsäle, genervte Eltern und lange Fahrwege.

Wir sehen die wohnortnahe Geburt als Recht jeder Frau an.
Familien sollen keine weiten Wege zurücklegen müssen, insbesondere wenn Geschwister da sind.

Außerdem stellen wir in Frage, warum eingeleitete Geburten und Sectios weit über gefordertem WHO-Niveau sein müssen.

Diese Punkte müssen im Landtag ganz klar angegangen werden sagen Carsten Krehl und Bastian Michel von der ÖDP Niedersachsen.

"Während die Situation auf dem Land lange Fahrtwege bedeutet, so sind es in Großstädten volle Kreisssäle.", so Krehl.
Michel macht auch der Hebammenmangel Sorgen: "Teilweise haben sich Kliniken abmelden müssen, weil kein Personal da war.

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