ÖDP unterstützt Klimastreik
Oldenburg / Bad Zwischenahn / Vechta-Kreis
ÖDP ruft alle Jugendlichen und Erwachsenen zur Teilnahme auf
(Diepholz/Hannover) - „Die Zeit zum Handeln beim Klimaschutz geht uns aus!“ so die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Niedersachsen. Wenn nicht jetzt gehandelt wird, ist es zu spät!
Die ÖDP Niedersachsen begrüßt und unterstützt die Initiative „Fridays4Future“, die weltweit auch unter dem Titel „School Strike 4 Climate“ bekannt ist. Den Schülerinnen und Schüler gebührt das große Verdienst, die Bedrohungen durch den Klimawandel ins Bewusstsein gerückt zu haben. Zwar liegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse seit Jahrzehnten vor, spätestens seit der Veröffentlichung des Berichts des Club of Rome mit dem Titel „Grenzen des Wachstums“ im Jahre 1972. Doch die verantwortlichen Politiker haben hieraus keine angemessenen Konsequenzen gezogen.
Die Initiative „Scientists4Future“ hat hierzu einen wissenschaftlich fundierten Aufruf, der von über 14.000 deutschsprachigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterzeichnet wurde, vorgelegt. Auch der Landesvorsitzende der ÖDP Niedersachsen, Dipl.Chem.Ing. Carsten Krehl, hat diesen Aufruf unterzeichnet.
Die Fakten sind bekannt, es fehlt jedoch an der Bereitschaft zum politischen Handeln. So ist die unangemessene Verzögerung des Braunkohleausstiegs ein unverantwortliches Ignorieren der wissenschaftlichen Faktenlage.
Die ÖDP hat sein langem in ihrem Programm ein Konzept zur Vermeidung des Klimawandels. Daher freut sich die ÖDP, dass dieses Thema jetzt so breit auf die politische Tagesordnung kommt.
Damit das Thema „Klimaschutz“ nicht von der Tagespolitik gleich wieder vom Tisch gewischt werden kann, ruft die ÖDP Niedersachsen zur Beteiligung an den Demonstrationen von „FridaysforFuture“ am Freitag, dem 15. März 2019 auf. Dieser Aufruf wendet sich nicht nur an die Schülerinnen und Schüler, sondern auch an alle Studierenden und Erwachsenen.
„Nehmen Sie bitte an den Freitagsdemonstrationen zum Klimaschutz teil. Der Schutz unserer und auch der folgenden Generationen ist wichtiger als finanzielle Interessen von Lobbyisten. Abgesehen davon gibt es bereits genügend Alternativen, die genutzt werden könnten. Das festhalten an alten Technologien ist keine Option mehr!“, so Carsten Krehl, Landesvorsitzender der ÖDP Niedersachsen.
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