Samstag, 14. Februar 2015, 19:25 Uhr
S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V. / Tierschutz

Hilfe für notleidende Katzen - Helfen Sie mit!

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Der Verein S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V. nimmt ausgesetzte Katzen auf und vermittelt sie in ein neues Zuhause. Wer möchte helfen und vorübergehend solchen Katzen bis zur Vermittlung eine Bleibe schenken?

Oldenburg / Wiefelstede / Rastede   
Wir helfen ausgesetzten Katzen!

Sie haben eine Katze gefunden, der es schlecht geht, die elend aussieht und einen erbärmlichen, heruntergekommenen Eindruck macht?
In solchen Fällen hilft S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V. Sie können den  Verein anrufen unter 0441-36189985 oder eine E-Mail schreiben unter info@sos-samtpfoten-nordwest.de

Wir brauchen Ihre Hilfe, damit wir noch mehr Katzen helfen können!
Da im Frühjahr wieder zu befürchten steht, dass trotz der in Oldenburg und im Ammerland geltenden Kastrationspflicht zahlreiche Katzenbabys gefunden werden und auch sonst die Not groß ist, sucht S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V. weitere tierliebe Menschen, die diesen Samtpfoten mit einer vorübergehenden Unterkunft bis zur Vermittung helfen.

Wie müssen Sie tun, wenn Sie helfen wollen?
Wenn Sie notleidenden Samtpfoten mit einer vorübergehenden Unterkunft helfen möchten, dann bedeutet dies, dass sie die Tiere bis zur Vermittlung bei sich aufnehmen. Neben der Versorgung mit Futter gehört dazu, den Katzen liebevolle Zuwendung zu geben und mit Ihnen bei Bedarf zum Tierarzt zu fahren.

Sie benötigen also ein großes Herz für Samtpfoten, Zeit für die Tiere und einen eigenen PKW für Fahrten zum Tierarzt. Ebenfalls ist ein separater Raum erforderlich, in dem die Katzen zunächst untergebracht werden können. 

Wer übernimmt die Kosten?
Die Tierarztkosten und auf Wunsch auch die Kosten für Futter und Streu trägt der Verein. Die weitere Tätigkeit findet ehrenamtlich statt, so wie alle Mitglieder von S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V. ehrenamtlich arbeiten. So können Fahrtkosten z.B. nicht erstattet werden.

Wo sucht der Verein vorübergehende Unterbringungsmöglichkeiten für notleidende Katzen?
Wir suchen Pflegestellen in Oldenburg (vorzugsweise im Raum Bloherfelde, Eversten), in Petersfehn, Ofen, Wildenloh, Rastede und Wiefelstede.
Aber auch, wenn Sie woanders wohnen und helfen möchten, melden Sie sich bitte bei uns.

Was sollten Sie noch wissen und bedenken?
Der Verein steht Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite und begleitet und betreut Sie, wenn Sie sich entscheiden, notleidende Katzen bei sich aufzunehmen. Sie haben immer eine Ansprechpartnerin.

Die aufgenommenen Katzen in Not bleiben im Haus/in der Wohnung. Nur wenn die Möglichkeit des gesicherten Freigangs gegeben ist, z.B. durch einen komplett eingenetzten Balkon oder einen komplett katzensicheren (!) Garten, können Ausnahmen gemacht werden. 

Katzen in Not sind nicht selten krank, haben z. B. Durchfall oder erbrechen sich. Als Helfer/in sollte man daher keine Scheu davor haben, derartige Exkremente zu entsorgen. Es kann häufigeres Putzen in dem Katzenzimmer erforderlich sein.  Ebenso müssen den Katzen unter Umständen für einen gewissen Zeitraum Medikamente gegeben werden. 

Die Samtpfoten sind nur vorübergehend bei Ihnen, bis sie ein dauerhaftes Zuhause gefunden haben. 

Warum ist Ihre Hilfe so wichtig?
Es gibt leider immer noch so viele Menschen, in deren Augen ein Tier nichts wert ist und die es wie eine Sache mehr oder weniger entsorgen oder sich selbst überlassen. Hier ist Herz und Hilfe gefragt. Zudem ist es ganz wunderbar, zu erleben, wie es einer armen, geschundenen Kreatur von Tag zu Tag besser geht. Den Tieren zu helfen bedeutet bei weitem nicht nur Arbeit, man bekommt von ihnen eine ganze Menge Liebe und spürbare Dankbarkeit zurück!

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