Donnerstag, 07. Mai 2015, 21:37 Uhr
Tour / Sehenswürdigkeiten / Selfie Challenge

"Selfie Challenge": Oldenburg

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Schluss! Aus! NWZ-Redakteur Christian Schwarz hat alle 77 Ziele im Oldenburger Land erreicht und jeweils ein Selfie mit ihnen aufgenommen. In Oldenburg fuhr er die letzten Sehenswürdigkeiten an.

Oldenburg Das war's! Die "Selfie Challenge" ist tatsächlich zu Ende: Ich, NWZ-Redakteur Christian Schwarz, hatte mir vorgenommen, innerhalb von 12 Stunden 77 Sehenswürdigkeiten im Oldenburger Land zu erreichen und mit mir selbst auf einem "Selfie" zu fotografieren. Geklappt hat es leider nicht.  Mit drei Minuten Verspätung hatte ich das letzte Selfie im Kasten. Mit mir im Auto saß am Steuer die NWZ-Auszubildende Christina Eckhoff.

In Oldenburg angekommen, verschaffte ich mir auf dem „Utkiek“ fast einen Überblick über die Stadt: in 28,15 Meter Höhe auf der ehemaligen Mülldeponie. Zumindest aus der Hälfte der Höhe, ganz nach oben ging es für mich nicht mehr. Ich. War. Fix. Und. Fertig.

Dann ging es in die Innenstadt zum Oldenburger Schloss, das auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Wasserburg entstanden ist. Seit 1923 beherbergt es das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte.

Wie aus einer anderen Welt: Die Bergstraße gilt als das Schmuckstück der Oldenburger Innenstadt - obwohl ihre Namensentstehung so unappetitlich ist: In dieser Straße entsorgte der Schlachter Krüger die Innereien der geschlachteten Tiere, indem er sie auf einen Abfallberg auf die Straße warf. Das führte im Volksmund zum Namen „Pansenberg“, der sich als offizieller Name etablierte. Schließlich ging man dazu über, aus „ästhetischen Gründen“ den Namen der Straße in "Bergstraße" zu ändern. 

Schräg gegenüber befindet sich das imposante Staatstheater. Das im neubarocken Stil erbaute Theater von 1893 hatte früher eine große Freitreppe vor dem damaligen Haupteingang, die heute wohl bis auf die Straße ragen würde.

Architektonischer Höhepunkt im Oldenburger Stadtbild ist das städtische Kulturzentrum PFL im spätklassizistischen ehemaligen Peter Friedrich Ludwigs Hospital an der Peterstraße, das 1838-1841 als Krankenhaus errichtet wurde. 1984 zogen die städtischen Klinkien aus, und der denkmalgeschützte Komplex wurde restauriert und für kulturelle Zwecke hergerichtet.


Im Rahmen der "Selfie Challenge" habe ich besucht: die Gemeinden Wiefelstede, Rastede, Jade, OvelgönneBockhorn, Zetel, Apen, Barßel, Bad Zwischenahn, Edewecht, Großenkneten, Hatten, Wardenburg und die Städte Brake, Nordenham, Varel, Westerstede, Friesoythe und Wildeshausen.

Dieser Artikel gehört zur Aktion: So schön ist mein Ort

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