Greensocks im Pokal ausgeschieden
VfL trotz kämpferisch guter Leistung im Achtelfinale des Bezirkspokals ausgeschieden.
Oldenburg
Die Fußballdamen der SG GVO/VFL Oldenburg mussten sich am Samstagabend aus dem Bezirkspokal verabschieden. Im Achtelfinale erwies sich der vierte der Bezirksliga Süd, der SV Suddendorf-Samern (SuSa) zu stark für die „Greensocks“. In einem ausgeglichenen Spiel unterlagen sie im heimischen VfL-Stadion an der Alexanderstrasse mit 1:3.
VfL-Trainer Heiko Schröder-Harenberg musste schon vor dem Spiel auf vier seiner Stammkräfte verzichten. Die Gäste aus Südniedersachsen begannen forsch und kontrollierten zu Anfang das Spiel. Erst nach zehn Minuten konnten die Grün-Weißen erste Akzente in der Offensive setzen und erarbeiteten sich die erste Torchance. Die klareren Möglichkeiten hatten aber vorerst die Gäste. Gleich zweimal musste die VfL-Abwehr in der 20. Minute in aller höchsten Not auf der Linie retten. In der der 28. Minute war es dann aber soweit. Katrin Bookholt traf für die Gäste zum 0:1. Die Gastgeber bewiesen Kampfgeist und bekamen das Spiel immer besser in Griff. In der 34. Minuten dann der verdiente Ausgleich zum 1:1 durch Mara Schumacher. Neun Minuten später hätte es sogar 2:1 heißen können, aber der Pfosten rettete für die Gäste. Als alle sich schon auf ein Unentschieden zur Pause eingestellt hatten, nutze Rikke Hatger eine Unachtsamkeit der VfL-Abwehr und schoss mit dem Pausenpfiff zum 1:2 ein.
Offensichtlich unbeeindruckt vom Rückstand direkt vor der Pause, begannen die „Greensocks“ die zweite Hälfte. Aber nur vier Minuten nach Wiederanpfiff führte ein indirekt geschossener Freistoß zum 1:3 für SV Suddendorf-Samern. Wieder war eine Unachtsamkeit in der Abwehr vorausgegangen. Der VfL wirkte geschockt vom frühen Gegentor. Es dauerte fast zehn Minuten bevor man wieder vorm gegnerischen Tor auftauchte. In der Folge erarbeitete sich die Mannschaft mehrere Chancen, aber es sollte nicht sein. In der 74. Minute war es bereits zum zweiten Mal im Spiel das der Pfosten einen Torerfolg verhinderte. Aber auch auf der Gegenseite verhinderte der Pfosten eine höhere Niederlage. „Kämpferisch war das voll in Ordnung. Wir haben uns nie aufgegeben. Jetzt können wir nur noch unserem Gegner alles Gute wünschen für die nächsten Runden im Pokal“, so VfL-Spielerin Marina Klys nach dem Spiel.
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