Freitag, 04. November 2011, 11:55 Uhr
Handball / 3.Liga / VfL Oldenburg

VfL 2 erwartet zum Toppspiel in der 3. Liga Zweitligaabsteiger TV Oyten

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Nach sieben Siegen in Folge wartet am Samstag (05.11.2011, 16 Uhr) eine erste echte Standortbestimmung auf die junge VfL-Truppe.

Oldenburg Nach sieben Siegen in Folge wartet am Samstag (05.11.2011, 16 Uhr) eine erste echte Standortbestimmung auf die junge VfL-Truppe. Mit dem Tabellenfünften TV Oyten stellt sich einer der zwei Zweitligaabsteiger in der Sporthalle Wechloy vor. Die bisherige Saison verlief nicht ganz wie gewünscht für den Absteiger. Die Mannschaft ließ bisher Konstanz vermissen. Klaren Siegen gegen HUK und Buxtehude folgte eine Heimniederlage gegen Bad Schwartau und in Owschlag. Am letzten Spieltag fügte man dem bisher verlustpunktfreien TSC Berlin, im besten Saisonspiel, eine klare Niederlage zu. Auch im DHB-Pokal am Wochenende hielt man gegen Zweitligist Rosengarten lange mit. „Oyten hat eine zweitligaerfahrene, mit individuell sehr guten Spielerinnen gespickte Mannschaft mit einem starken Rückraum“, so VfL-Trainerin Alex Hansel. Die zuletzt fehlenden Stammkräfte Ivonne Krängel und Jana Kokot werden gegen den VfL wahrscheinlich wieder mit an Bord sein. Auf die ehemalige VfL-Spielerin Jacqueline Reinhold muss TV Oyten die komplette Hinrunde verzichten. Die Zweitliga-Torschützenkönigin der Saison 20009/10 absolviert ein dreimonatiges Praktikum auf See. 
"Als Absteiger müssen wir nicht zwingend vorne mitspielen, sondern viel investieren, um nicht in Gefahr zu geraten und eine Chance zu haben, vielleicht unter die ersten Fünf zu kommen", definierte Trainer Sebastian Kohls die Aufgabenstellung gegenüber dem „Achimer Kurier“ vor der Saison. „Die Leistungsdichte in der 3. Liga ist sehr hoch, Oldenburg II, Füchse Berlin und Buxtehude II sind die Favoriten im Kampf um die Meisterschaft. Wir dagegen müssen erst einmal die Gefahr beseitigen, dass wir am Ende hinten mit reinrutschen."
Nach dem Spiel in Schwerin hatte „Die Zweite“ eine Woche handballfrei. Was den Spielerinnen offensichtlich gut getan hat. So konnte Hansel im Training in dieser Woche eine erhöhte Motivation und Spielfreude erkennen. „Wir freuen uns alle sehr auf das Spiel am Samstag. Nach dem Spiel wissen wir wo wir wirklich stehen.“
Hansel selbst ist noch nicht wieder ins Handballtraining eingestiegen. Ist aber auf einem guten Weg. Außer Torhüterin Steffi Jandt, die im Training schon wieder zwischen den Pfosten steht, werden Samstag alle Spielerinnen mit dabei sein.

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